International
Italien

Unwetter sorgen in Norditalien für Probleme

Unwetter-Serie sorgt in Norditalien für Probleme – heftige Gewitter und Erdrutsch

13.07.2025, 13:3213.07.2025, 13:32
Mehr «International»

Norditalien steht im Bann einer Unwetter-Serie. In der Nacht auf Sonntag kam es erneut zu einem Erdrutsch auf der Dolomitenachse zwischen San Vito di Cadore und Cortina d'Ampezzo. Nach heftigem Regen löste sich ein Erdrutsch vom Marcora-Gipfel im Gebiet von Belluno.

Die Staatsstrasse 51 Alemagna, eine wichtige Verkehrsader in Richtung Cortina, musste gesperrt werden. Die Strasse war erst am Donnerstag nach einem Erdrutsch wieder geöffnet worden.

Die italienischen Urlaubsregionen Ligurien und Toskana wurden am Sonntag von heftigen Gewittern getroffen. Innerhalb von nur einer Stunde wurden am Sonntag in der Toskana etwa 5000 Blitze registriert, teilten die Behörden mit. Es bestand weiterhin die Gefahr starker Gewitter mit Sturmböen.

Die Gewitterfront bewegte sich am Sonntagmittag weiter über den Rest der Region Toskana. In der Küstenstadt Carrara wurden vorsichtshalber Strände, Parks und Friedhöfe geschlossen, Märkte und Veranstaltungen im Freien wurden abgesagt. (hkl/sda/apa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Vertreibung in Gaza
1,9 Millionen Menschen sind durch die israelische Offensive in Gaza bereits vertrieben worden. Die «sicheren» Orte in Gaza werden durch die fortwährenden Aggressionen immer rarer – eine Übersicht.
«Das israelische Militär wird sich darauf vorbereiten, die Kontrolle über Gaza-Stadt zu übernehmen.» Mit diesen Worten kündigte die israelische Regierung Anfang August dieses Jahres ihre Übernahmepläne für die Hauptstadt des Gazastreifens an. Diese Aussage knüpft nahtlos an die Zitate von Premierminister Benjamin Netanjahu an, der Tage vor der offiziellen Stellungnahme in einem Interview über die «vollumfängliche Übernahme von ganz Gaza» sprach.
Zur Story