International
Italien

Schwerer Busunfall in Norditalien – Dutzende Verletzte

Schwerer Busunfall in Norditalien – Dutzende Verletzte

25.08.2023, 22:2225.08.2023, 22:22

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A4 in Norditalien sind Dutzende Menschen schwer verletzt worden. Mindestens zwei Menschen wurden bei dem Zusammenstoss zwischen einem Reisebus und einem Lkw am Freitagabend so schwer verletzt, dass sie in Lebensgefahr schwebten, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf einen Sprecher der Feuerwehr. Offiziellen Angaben der Feuerwehr zufolge gibt es bisher keine Todesopfer.

Den ersten Erkenntnissen der Behörden zufolge kam es auf der A4 in Richtung Triest zwischen den Orten Latisana und San Giorgio di Nogaro in der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens zu einem schweren Auffahrunfall. Insgesamt zehn Feuerwehreinheiten waren am Abend im Einsatz, um weitere Menschen aus dem Bus zu befreien. Zwei Hubschrauber standen bereit, um Verletzte in nahe gelegene Krankenhäuser zu fliegen. Auch der Zivilschutz war beteiligt.

Auf Bildern und Videos war der demolierte Reisebus zu sehen. Die Autobahnstrecke wurde gesperrt. Hinter der Unfallstelle staute sich der Verkehr - Autofahrer, die aus der Richtung Venedig kamen, mussten in Latisana die Autobahn verlassen. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Chinas Frankenstein» He Jiankui: «Manche sehen mich als Held, andere als Monster»
2018 schockte der Chinese He Jiankui die Welt mit den ersten genmanipulierten Babys. Doch seine Tat war nur ein Vorbote: In den USA arbeiten Start-ups, finanziert von Tech-Milliardären, bereits an der nächsten Generation.
Es war ein Sonntagabend, der 25. November 2018, als der chinesische Biophysiker He Jiankui die Bombe platzen liess. Auf Youtube verkündete er, die ersten genetisch veränderten Babys der Welt geschaffen zu haben: Die Zwillingsmädchen Lulu und Nana, deren Erbgut mithilfe der Genschere Crispr/Cas9 bei der künstlichen Befruchtung so verändert wurde, dass sie gegen HIV resistent sein sollten. Was He Jiankui als medizinischen Fortschritt pries, löste weltweit Entsetzen aus.
Zur Story