International
Italien

Erdbeben erschüttert süditalienische Region Apulien

Erdbeben erschüttert süditalienische Region Apulien

14.03.2025, 23:1114.03.2025, 23:11
Mehr «International»

Im Süden Italiens hat sich am Abend ein Erdbeben ereignet. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke mit 4,7 an und verortete das Epizentrum vor der Küste Apuliens. Erschütterungen waren in grösseren Städten wie Bari und Foggia sowie sogar in angrenzenden Regionen zu spüren. Über Verletzte oder grössere Schäden wurde nach Angaben der Feuerwehr und anderer Behörden zunächst nichts bekannt.

Das stärkste Beben wurde nach Angaben des Instituts gegen 20.35 Uhr gemessen. Es folgten demnach mehrere Nachbeben bis zu einer Stärke von 3,8. «Wir beobachten die Situation. Bislang gibt es keine Berichte über kritische Ereignisse, aber wir sind in Alarmbereitschaft», sagte die Leiterin des apulischen Zivilschutzes Barbara Valenzano der Nachrichtenagentur Ansa.

Erneut Erdbeben in den Phlegräischen Feldern

Im Süden Italiens bebte die Erde zuletzt mehrfach. In der Nähe der Grossstadt Neapel erschütterte in der Nacht zu Donnerstag ein Erdbeben der Stärke 4,4 die Gegend rund um die Phlegräischen Feldern, ein sogenannter Supervulkan, und versetzte die Bewohner des Gebietes in Kampanien in Schrecken. Auch am Freitagabend gab es dort wieder ein Erdbeben – dieses Mal der Stärke 3,5. Die Phlegräischen Felder sind ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
    «Vielleicht hat Trumps absurde Zolltarif-Karte zu einer historischen Wende geführt»
    China hat die besseren Karten im Handelskrieg gegen die USA, Donald Trumps Strafzoll-Liste stellt einen Wendepunkt in der Weltwirtschaft dar. Warum das so ist, erklärt James Johnstone, Experte für Emerging Markets bei der britischen Investmentgesellschaft Redwheel.

    Jetzt ist er also da, der Handelskrieg zwischen den USA und China. Wer gewinnt?
    Wir haben erst Anzeichen, dass es einen Handelskrieg geben wird. Bis anhin handelt es sich um einen Scheinkrieg.

    Zur Story