Europa hat gerade den heissesten Sommer seit Messbeginn hinter sich, meldet der EU-Klimawandeldienst Copernicus. Die durchschnittliche Temperatur betrug in den Monaten Juni, Juli sowie August demnach 16,8 Grad. Das ist um 0,03 Grad wärmer als im letzten Jahr. Diese Daten werden seit 1940 erhoben.
Damit dürfte es auch dieses Jahr das heisseste je gemessene Jahr werden. Aktuell betrage die Temperaturabweichung seit Jahresbeginn +0,7 Grad. Die restlichen Monate müssten alle um 0,3 Grad kühler als der Durchschnitt werden, um den Rekord noch zu verhindern.
«In den letzten drei Monaten des Jahres 2024 hat die Erde den heissesten Juni und August, den heissesten Tag und den heissesten borealen Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt», sagte die stellvertretende Direktorin des Copernicus-Klimawandeldiensts, Samantha Burgess zur DPA. Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir uns gerade im heissesten Jahrzehnt seit 120'000 Jahren befinden.
Die Klimakrise habe die Menschheit weiter im Griff, kommentiert Stefan Rahmstorf, Klimawissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, die aktuellen Ergebnisse (leo)
...aber im Juni hat es immer geregnet.
...früher war auch schon warm.
...warm ist doch schön.