Bei einem Erdrutsch im Süden von Peru sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen wurden zunächst noch vermisst, wie der peruanische Zivilschutz am Montagabend (Ortszeit) mitteilte. Zwanzig Menschen seien bei dem Unglück am Sonntag verletzt worden.
Demnach hatten heftige Regenfälle die Schlammlawine in der Provinz Camaná im Department Arequipa ausgelöst. Dabei seien mindestens 310 Häuser beschädigt und zehn vollständig zerstört worden. Auch sei eine Gesundheitseinrichtung beschädigt worden.
Eine Such- und Rettungsaktion dauerte den Angaben zufolge noch an. Der Zivilschutz und lokale Behörden sorgten zudem für Notunterkünfte und Hilfsgüter. (sda/dpa)