International
Liebe

Griechisches Parlament billigt Homo-Partnerschaft

Gay-Aktivisten im Juni 2015 in Griechenland.
Gay-Aktivisten im Juni 2015 in Griechenland.
Bild: EPA/ANA-MPA

In Griechenland können Homosexuelle endlich ihre Partnerschaft eintragen lassen

23.12.2015, 04:3123.12.2015, 07:31

Griechenland hat als einer der letzten EU-Staaten die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare gesetzlich ermöglicht. Ein Gesetz wurde nach einer langen nächtlichen Debatte am frühen Mittwochmorgen vom griechischen Parlament mehrheitlich gebilligt.

Homosexualität

Vor dem Parlament demonstrierten während der Debatte einige Hundert Menschen die unter dem Motto «Liebe ist keine Sünde» für die Gewährung aller Rechte für Homosexuelle forderten. Gleichgeschlechtlichen Paaren wird aber die Adoption von Kindern weiterhin nicht erlaubt. (dwi/sda/dpa)

Die USA sind einen Schritt weiter: Im Juni feierte das Land die Homo-Ehe

1 / 20
Liebe für alle! Die Welt feiert den US-Entscheid über die Homo-Ehe
28. Juni 2015: Der amerikanische Supreme Court schreibt Geschichte: Die Homo-Ehe ist im ganzen Land für rechtens erklärt worden.
quelle: epa/epa / tannen maury
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Albaniens Parlament billigt KI-Server als «Ministerin»
Mit «Diella» als «virtuelle Ministerin» will das EU-Kandidatenland Albanien künftig verstärkt Künstliche Intelligenz bei Verwaltungsakten nutzen. Trotz Widerstand der Opposition billigte eine sozialistische Mehrheit im Parlament das Kabinett von Ministerpräsident Edi Rama – und damit auch die Einrichtung eines KI-Servers als «Ministerin». Nach früheren Angaben von Rama soll «Diella» (übersetzt: «Sonne») dafür sorgen, Korruption bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen abzuschaffen.
Zur Story