Gleichzeitig streckt Ruhani aber auch eine Hand in Richtung USA aus: «Wir laden Sie ein, an den Verhandlungstisch, den Sie verlassen haben, zurückzukommen», sagt Ruhani. «Ich beginne den Dialog genau hier.» (sda)
Trump attackiert bei seiner (viel zu langen) UNO-Rede den Iran – und sorgt für Lacher
Die wichtigsten Aussagen Ruhanis
Gleichzeitig streckt Ruhani aber auch eine Hand in Richtung USA aus: «Wir laden Sie ein, an den Verhandlungstisch, den Sie verlassen haben, zurückzukommen», sagt Ruhani. «Ich beginne den Dialog genau hier.» (sda)
Ruhani über die Rolle Saudi-Arabiens
Ruhani am Rednerpult
Berset widerspricht Trump
«Wenn man sich die heutige, digital verbundene Welt ansieht, kann man kaum zum Schluss kommen, die Globalisierung gehe zu Ende», sagte Berset vor Medienvertretern in New York nach der Rede Trumps.
Der Bundespräsident zeigte sich auch nicht einverstanden mit Trumps Kommentar zum neuen Migrationspakt der Uno. Der amerikanische Präsident hatte befunden, Migration sollte nicht von einer internationalen Organisation besprochen werden, die keinen Bürgern Rechenschaft schulde. Trump bestätigte, dass die USA beim Migrationspakt nicht mitmachen werden.
Berset sagte, er finde es höchst wichtig, dass gerade auch die Migration in einem internationalen Rahmen diskutiert werde. Sie sei schliesslich grenzübergreifend - Menschen reisten aus einem Land in andere.
Berset wird sich am Diesntagnachmittag (Ortszeit) an die Generalversammlung wenden. (sda)
Eines muss man Donald Trump lassen: reden kann er.
Gilt aber auch für:
Recep Tayyip Erdoğan
und wohl auch für alle anderen die hier am Rednerpult stehen.
Ich wollte eigentlich an die Sonne, höre jetzt aber gebannt zu.
Erstes Fazit
Vor einem Jahr bezeichnete Donald Trump Kim Jong Un als «kleinen Raketenmann». Heute hat er fast nur gute Worte für den nordkoreanischen Machthaber übrig.
Hauptagressor in Trumps Welt ist der Iran. Dieser sei der «weltweit grösste Sponsor des Terrorismus» und sorge im Nahen Osten und im Jemen für Blutvergiessen.
Saudi-Arabien hingegen lobte er für die mutigen Reformen, welche Mohammed bin Salman derzeit angehe. Riad sei zudem bemüht, den Krieg im Jemen zu beenden.
Gespannt darf man nun auf den Auftritt des Irans vor der Generalversammlung sein, der später an der Reihe ist.
So, es ist geschafft
Trump überzieht
Uno
Venezuela
Migration
Energie
Wirtschaft
Er habe grossen Respekt vor dem chinesischen Präsidenten Xi, aber er könne nicht akzeptieren, wie die Chinesen Geschäfte machen würden, sagt Trump.
Iran
Der Iran sei unter anderem verantwortlich für das Blutvergiessen im Jemen, deshalb habe die USA die Wirtschaftssanktionen gegen Teheran verstärkt.
Man könne es nicht erlauben, dass «der weltweit grösste Sponsor des Terrors» solche Raketen besitze, so Trump. Die USA werde alles daran setzen, dies zu verhindern.
Islamischer Staat und Syrien
Nahost
Nordkorea
Loblied auf die US-Wirtschaft
Gelächter von der Versammlung
Some levity at the United Nations after President Trump said his administration had accomplished more than any other administration before him.
— WSVN 7 News (@wsvn) 25. September 2018
"I didn't expect that reaction." pic.twitter.com/j1GNg4YvFO
Donald Trump ist an der Reihe
Nun hat es Trump doch noch geschafft
President Trump: "Iran has to change its tune before I meet with them. They want to meet. I'm not meeting with them until they change their tune.” https://t.co/kC5bVl1fKK pic.twitter.com/AAUdG4EEky
— CNN (@CNN) 25. September 2018
Sofort wird er von den Reportern belagert. Er werde sich nicht mit der iranischen Regierung treffen, so der US-Präsident, solange diese ihren Ton nicht ändern würden.
NOW: President Trump arrives at United Nations ahead of address to world leaders https://t.co/KPHvoF7j7C pic.twitter.com/wuWPr2vXVt
— CBS News (@CBSNews) September 25, 2018
Der US-Präsident verspätet sich
President Trump arrives late for his #unga2018 speech pic.twitter.com/RxBHhBm7Bc
— Tony Brown (@tonyprod77) 25. September 2018
Wo ist Trump?
Temer verabschiedet sich
Michel Temer eröffnet die Debatte
Das Programm des Morgens
Trump schwärmt bei Berset von «grossartiger Zeit in der Schweiz»
Zeit für ein Gespräch hatten Berset und Trump laut der Schweizer Delegation bei dem Essen, das der amerikanische Präsident jeweils als Gastgeber der Staats- und Regierungschefs gibt, aber nicht. Trump habe dem Bundespräsidenten beim kurzen Handshake zur Begrüssung aber gesagt, er habe seinen Besuch am WEF in der Schweiz im Januar sehr genossen. Trump habe sich bei Berset für die «grossartige Zeit» bedankt.
Der Schweizer Bundespräsident wird am Dienstag gegen 17 Uhr Ortszeit seine Rede vor der UNO-Vollversammlung halten. Unter den Prioritäten der Schweiz im neuen UNO-Jahr sind die Wahrung des Friedens und der Sicherheit, die Menschenrechte, UNO-Reformen und die Migration. (sda)
Trump und Berset am WEF in Davos.
Unruhige Tage im Iran
Särge der Anschlagsopfer werden durch die Strassen von Ahwas getragen.
Flirtkurs auf Twitter
Despite requests, I have no plans to meet Iranian President Hassan Rouhani. Maybe someday in the future. I am sure he is an absolutely lovely man!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 25. September 2018
