Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist in Tel Aviv mit Angehörigen der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zusammengetroffen. Dabei machte er Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Wartens. «Wir stehen kurz vor dem Ende dieses Krieges», sagte er einer Mitteilung des Forums der Geiselfamilien zufolge. «Wir haben einen Plan, den Krieg zu beenden und alle nach Hause zu bringen.» Das Treffen dauerte den Angaben zufolge drei Stunden.
«Wir werden Ihre Kinder nach Hause bringen und die Hamas für alle ihre Missetaten zur Verantwortung ziehen. Wir werden das Richtige für die Bevölkerung von Gaza tun», sagte Witkoff der Mitteilung zufolge. «Wir wissen, wer noch lebt, und jemand wird die Schuld tragen, wenn er nicht lebend freikommt.» Für US-Präsident Donald Trump sei die Freilassung aller Geiseln eine «heilige Mission».
In den vergangenen Tagen hatten die Hamas und andere islamistische Organisationen im Gazastreifen Videos von zwei Geiseln veröffentlicht. Die Angehörigen untersagten eine Verbreitung der Videos, allerdings sind in einem Fall Standbilder erlaubt. Die Aufnahmen abgemagerter Geiseln in einem Tunnel hatten viele Israelis schockiert.
Nach offiziellen israelischen Angaben befinden sich noch 50 Geiseln im Gazastreifen, von denen mindestens 20 am Leben sein sollen. Die Hamas und andere Islamisten hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 250 Menschen aus Israel verschleppt. (sda/dpa)
«Wir werden Ihre Kinder nach Hause bringen und die Hamas für alle ihre Missetaten zur Verantwortung ziehen. Wir werden das Richtige für die Bevölkerung von Gaza tun», sagte Witkoff der Mitteilung zufolge. «Wir wissen, wer noch lebt, und jemand wird die Schuld tragen, wenn er nicht lebend freikommt.» Für US-Präsident Donald Trump sei die Freilassung aller Geiseln eine «heilige Mission».
In den vergangenen Tagen hatten die Hamas und andere islamistische Organisationen im Gazastreifen Videos von zwei Geiseln veröffentlicht. Die Angehörigen untersagten eine Verbreitung der Videos, allerdings sind in einem Fall Standbilder erlaubt. Die Aufnahmen abgemagerter Geiseln in einem Tunnel hatten viele Israelis schockiert.
Nach offiziellen israelischen Angaben befinden sich noch 50 Geiseln im Gazastreifen, von denen mindestens 20 am Leben sein sollen. Die Hamas und andere Islamisten hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 250 Menschen aus Israel verschleppt. (sda/dpa)