In einem nördlichen Bereich des Gazastreifens ist eine Hungersnot erklärt worden. Die dafür notwendigen Kriterien seien erfüllt, teilte die zuständige IPC-Initiative (Integrated Food Security Phase Classification) mit.
Es geht um den Regierungsbezirk Gaza, in dem auch die Stadt Gaza liegt. Das Leben von 132.000 Kindern unter fünf Jahren sei wegen Unterernährung bedroht, teilte die Initiative mit. 41.000 davon würden als besonders bedrohliche Fälle betrachtet, doppelt so viele wie bei der vorherigen Einschätzung im Mai. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist es das erste Mal, dass in einem Land des Nahen Ostens eine Hungersnot ausgerufen wird.
«Ein sofortiger Waffenstillstand und die Beendigung des Konflikts sind von entscheidender Bedeutung, um eine ungehinderte, grossangelegte humanitäre Hilfe zur Rettung von Menschenleben zu ermöglichen», teilte die Initiative mit.
Das israelische Aussenministerium teilte nach der IPC-Veröffentlichung dagegen mit: «Es gibt keine Hungersnot in Gaza.» (leo/sda/dpa)
Es geht um den Regierungsbezirk Gaza, in dem auch die Stadt Gaza liegt. Das Leben von 132.000 Kindern unter fünf Jahren sei wegen Unterernährung bedroht, teilte die Initiative mit. 41.000 davon würden als besonders bedrohliche Fälle betrachtet, doppelt so viele wie bei der vorherigen Einschätzung im Mai. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist es das erste Mal, dass in einem Land des Nahen Ostens eine Hungersnot ausgerufen wird.
«Ein sofortiger Waffenstillstand und die Beendigung des Konflikts sind von entscheidender Bedeutung, um eine ungehinderte, grossangelegte humanitäre Hilfe zur Rettung von Menschenleben zu ermöglichen», teilte die Initiative mit.
Das israelische Aussenministerium teilte nach der IPC-Veröffentlichung dagegen mit: «Es gibt keine Hungersnot in Gaza.» (leo/sda/dpa)