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Nahost-Ticker: Al-Dschasira-Mitarbeiter in Gaza getötet

Auch Australien will Palästina anerkennen +++ Al-Dschasira-Mitarbeiter in Gaza getötet

Die wichtigsten Ereignisse im Nahen Osten in der Übersicht, fortlaufend aktualisiert.
09.08.2025, 21:0311.08.2025, 06:40
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5:59
Auch Australien will Palästina als Staat anerkennen
Nach Frankreich und Kanada will auch Australien Palästina als Staat anerkennen. «Eine Zwei-Staaten-Lösung ist die beste Hoffnung der Menschheit, den Kreislauf der Gewalt im Nahen Osten zu durchbrechen und den Konflikt, das Leid und den Hunger in Gaza zu beenden», sagte Premierminister Anthony Albanese am Mittag (Ortszeit) vor Journalisten. Das Kabinett hatte zuvor über die Entscheidung beraten.

Albanese hatte erste am Wochenende gesagt, es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis Australien einen palästinensischen Staat anerkenne – und damit Erwartungen geschürt, dass eine solche Ankündigung unmittelbar bevorstehen könnte. Die Entscheidung sei Teil «einer koordinierten weltweiten Anstrengung», um eine Zwei-Staaten-Lösung voranzutreiben, betonte Albanese. Mit dem Begriff Zwei-Staaten-Lösung ist gemeint, dass Israel und ein unabhängiger Palästinenserstaat friedlich Seite an Seite existieren.

Er habe im Vorfeld mit Grossbritanniens Premierminister Keir Starmer, Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, Neuseelands Premierminister Christopher Luxon und Japans Regierungschef Shigeru Ishiba gesprochen, sagte Albanese. Bereits am Donnerstag vergangener Woche habe er das Thema auch mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, erörtert.

Israel verurteilt Entscheidung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte Ende Juli angekündigt, die Anerkennung Palästinas bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September offiziell verkünden zu wollen. Kanada folgte wenige Tage später. Auch Grossbritannien drohte Israel zuletzt offen mit einer Anerkennung Palästinas, falls die Regierung von Ministerpräsident Netanjahu den Gaza-Krieg und das Leiden der Palästinenser nicht beenden sollte. Fast 150 der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben Palästina bereits als Staat anerkannt.

Netanjahu hatte die bevorstehende Ankündigung aus Australien und die Entscheidungen der anderen Länder kürzlich als «beschämend» bezeichnet und betont: «Heute ist der Grossteil der jüdischen Öffentlichkeit entschieden gegen den palästinensischen Staat, aus dem einfachen Grund, dass sie wissen, dass er keinen Frieden bringen wird. Er wird Krieg bringen.» (sda/dpa)


Australiens Premierminister Anthony Albanese.
5:28
Al-Dschasira: Korrespondent in Gaza getötet
Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind nach Angaben des arabischen TV-Senders Al-Dschasira der Korrespondent des Senders sowie vier weitere Kollegen getötet worden. Anas al-Scharif und seine Kollegen seien bei einem gezielten Angriff auf ein Zelt für Journalisten in der Stadt Gaza im Norden des Gazastreifens getötet worden. Israels Militär bestätigte den Tod von Anas al-Scharif. Er habe sich als Al-Dschasira-Journalist ausgegeben, aber eine Terrorzelle der islamistischen Hamas angeführt, hiess es.

Der arabische Sender erklärte dazu, das israelische Militär habe keine von unabhängigen internationalen Stellen verifizierten Unterlagen vorgelegt, die diese Behauptung belegen würde. Israels Armee verwies dagegen auf nachrichtendienstliche Informationen und im Gazastreifen gefundene Dokumente, die die militärische Zugehörigkeit von Anas al-Scharif zur Hamas belegten. Er sei verantwortlich für die Durchführung von Raketenangriffen auf israelische Zivilisten und Soldaten gewesen, teilte die israelische Armee mit.

Ausländischen Journalisten ist der Zutritt zum Gazastreifen seit Kriegsbeginn weitgehend verboten. Einheimische Reporter berichten aber von vor Ort. Immer wieder gibt es Berichte über Journalisten, die bei israelischen Angriffen getötet wurden. (sda/dpa)
21:38
Netanjahu will Gaza-Krieg «so schnell wie möglich» beenden
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will den Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen schnell beenden. Er habe die Streitkräfte angewiesen, die Einnahme der Stadt Gaza zu beschleunigen, sagte er in Jerusalem.



Das Sicherheitskabinett hatte beschlossen, Gaza militärisch zu kontrollieren, mit dem Ziel, das Küstengebiet zu übernehmen. Für die Vorbereitung werden zwei Monate veranschlagt. Rund eine Million Palästinenser müssten in andere Gebiete umziehen, wo Infrastruktur wie Unterkünfte, Nahrung und medizinische Versorgung geschaffen werden müsste. Nach fast zwei Jahren Krieg ist der Gazastreifen stark zerstört.

Israel braucht viele Reservisten und muss Kriegsgerät reparieren. Der Generalstab will den Einsatzplan bis Ende der Woche vorlegen, Armeechef Zamir ist skeptisch. Netanjahu nannte keine genauen Zeitpläne, sprach aber von einem engen Zeithorizont.

Israel kontrolliert bereits etwa drei Viertel des Küstenstreifens. In Gaza-Stadt und anderen Gebieten sollen noch Hamas-Stellungen sein, wo sich auch die letzten 50 Geiseln befinden. Kritiker fürchten um deren Leben bei einer Militäroffensive, Netanjahu will die Geiseln durch einen Sieg über die Hamas befreien.

Oppositionsführer Lapid kritisierte Netanjahus Pläne scharf und warnte vor toten Geiseln, wirtschaftlichem Kollaps und schlechtem Ansehen Israels. (mke/sda/dpa)
20:40
Breite Kritik an Israel im UN-Sicherheitsrat – USA halten dagegen
Bei einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats zur Lage im Gazastreifen kritisierten mehrere europäische Staaten Israels Pläne, den Militäreinsatz auf die Stadt Gaza auszuweiten. In einer gemeinsamen Erklärung forderten Grossbritannien, Dänemark, Frankreich, Griechenland und Slowenien Israel auf, die Entscheidung zu überdenken, da eine Eskalation die Zivilbevölkerung und Geiseln gefährde und gegen internationales Recht verstosse. Das israelische Sicherheitskabinett hatte beschlossen, Gaza militärisch zu kontrollieren, was wegen der vielen Zivilisten und der Hamas-Präsenz als umstritten gilt.



Der Leiter der UN-Humanitären Koordination beschrieb die Lage in Gaza als katastrophal, während der palästinensische Botschafter Riad Mansur Israel vorwarf, die Ratsmeinung zu ignorieren und konkrete Massnahmen wie Hilfslieferungen, Geiselfreilassung und internationalen Schutz forderte.

Israel wies die Kritik zurück und bezeichnete die Militäroperation als Befreiung von Terror. Die USA unterstützten Israel und lehnten Vorwürfe eines Genozids als politisch motivierte Propaganda der Hamas ab. (mke/sda/dpa)
14:33
Islamischer Dschihad feuert aus Gaza Raketen auf Israel
Kämpfer der palästinensischen Terrororganisation Islamischer Dschihad haben israelische Grenzorte mit Raketen angegriffen. Der militärische Arm der Organisation, die Al-Kuds-Brigaden, habe Kibbuz Nachal Oz und Kibbuz Saad beschossen, teilte der Dschihad mit.

Die israelische Armee hatte zuvor mitgeteilt, es seien offenbar zwei Raketen vom Gazastreifen aus auf Israel abgefeuert worden. Das Militär habe versucht, diese mit Hilfe der Raketenabwehr abzufangen.

Das israelische Nachrichtenportal «ynet» berichtete, ein Geschoss sei gestoppt worden und das zweite in der Nähe eines Kuhstalls im Kibbuz Saad eingeschlagen. Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor fast zwei Jahren haben militante Palästinenser im Gazastreifen tausende Raketen auf Israel abgefeuert. Diese Angriffe werden jedoch immer seltener. (sda/dpa)
12:12
Israelische Gegner des Gaza-Kriegs stürmen Live-Sendung
Als Protest gegen die geplante Ausweitung des Gaza-Kriegs haben israelische Friedensaktivisten eine Live-Sendung im Fernsehen gestürmt. Während einer Abstimmung in der Show «Big Brother» sprangen mehrere junge Menschen mit weissen T-Shirts mit der Aufschrift «Wir verlassen Gaza» plötzlich auf die Bühne und setzten sich dort demonstrativ auf den Boden. «Das Volk fordert: Stellt das Feuer ein!», riefen sie immer wieder, während sie von Sicherheitsleuten weggetragen wurden.

Die Organisation Standing Together, die sich für Frieden zwischen Israelis und Palästinensern einsetzt, reklamierte die Protestaktion für sich. «Während nur eine Autostunde von den Studios von «Big Brother» entfernt Geiseln ihrem Schicksal überlassen werden und Kinder an Hunger sterben, berichten die Medien dem Volk nicht, was in Gaza geschieht, und suggerieren den Bürgern, alles sei wie gewohnt», teilte die Organisation auf ihrer Facebook-Seite mit.

Wenn die israelische Regierung die Geiseln im Stich lasse «und den Vernichtungs- und Aushungerungsfeldzug in Gaza im Namen eines messianischen Traums von Eroberung und Besiedlung fortsetzt – kann man nicht zur Tagesordnung übergehen», hiess es weiter in der Mitteilung. Der Krieg könne nur gestoppt werden, «wenn wir alle unsere eigene Routine unterbrechen», forderten sie. «Wir müssen verhindern, dass die Regierung ihre Kriegspläne, die uns allen schaden, fortsetzt – und sie jetzt stoppen.» (sda/dpa)
21:01
Zehntausende protestieren in Tel Aviv gegen den Gaza-Krieg
Zehntausende Menschen haben in Tel Aviv Medienberichten zufolge gegen die von der israelischen Führung geplante Ausweitung des Gaza-Kriegs demonstriert. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte das Forum der Angehörigen jener Geiseln, die die islamistische Hamas in den Gazastreifen verschleppt hat. Die Geiselfamilien fürchten um das Leben ihrer Liebsten, sollte das Militär die Pläne umsetzen.

«Mein Jossi wurde wegen der Intensität der Kämpfe getötet», rief Nira Scharabi, die Witwe der ums Leben gekommenen Geisel Jossi Scharabi einem Bericht der Zeitung «Haaretz» zufolge in die Menge. Ihn habe eine israelische Rakete am Ort seiner Gefangenschaft getötet. «Die Entscheidung des Sicherheitskabinetts, einen Militäreinsatz zur Einnahme des (ganzen) Gazastreifens zu starten, bringt das Leben der Geiseln wissentlich in Gefahr.» (sda/dpa)

19:32
Hamas wirft Israel Kriegsverbrechen vor
Die islamistische Hamas im Gazastreifen wirft Israel angesichts neuer Pläne, die Stadt Gaza militärisch einzunehmen, die Begehung eines «veritablen Kriegsverbrechens» vor. Das Vorhaben sei «Teil der anhaltenden israelischen Politik des Genozids und der Zwangsvertreibung» und füge sich in die «brutale Praxis der ethnischen Säuberung unseres palästinensischen Volkes» ein, schrieb die Organisation in einer Erklärung.

Wie die Hamas mitteilte, ist den Politikern der Regierung Netanjahu das Schicksal der Geiseln gleichgültig. «Sie wissen, dass die Ausweitung der Aggression bedeutet, sie zu opfern.» Die Entscheidung erkläre im Nachhinein, warum sich Israel kurz vor dem Erreichen einer Einigung aus den indirekten Verhandlungen zurückgezogen habe, bei denen es um eine Waffenruhe und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen gegangen war.

Die Hamas sei weiterhin zu einer Verhandlungslösung bereit, hiess es. Dies schliesse auch ein umfassendes Abkommen ein, das auf die Freilassung aller Geiseln und die Beendigung des Kriegs in einem Zug abziele. Netanjahu hatte bislang nur ein stufenweises Abkommen mit der Freilassung eines Teils der Geiseln und der Option auf eine Weiterführung des Kriegs angestrebt. Die Hamas lehnte letzteres ab und verlangte Garantien für eine Beendigung des Kriegs. (sda/dpa)
19:28
EU-Ratspräsident fordert Konsequenzen
Israels Entscheidung für eine Ausweitung des Gaza-Kriegs muss nach Ansicht von EU-Ratspräsident António Costa Konsequenzen für die gemeinsamen Beziehungen haben. Eine solche Operation untergrabe unter anderem grundlegende Prinzipien des Völkerrechts und universelle Werte.

«Ich fordere die israelische Regierung dringend auf, ihre Entscheidung, Gaza-Stadt zu übernehmen, zu überdenken», teilte Costa mit. «Eine solche Entscheidung muss Konsequenzen für die Beziehungen zwischen der EU und Israel haben.» Darüber müssten nun die EU-Staaten entscheiden.

Die EU habe stets den barbarischen Anschlag vom 7. Oktober verurteilt und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln gefordert, schrieb Costa. Zudem betonte er, dass die Lage in Gaza dramatisch sei und sich durch die Entscheidung der israelischen Regierung weiter verschlechtern werde. Es brauche ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe. (sda/dpa)


18:27
Netanjahu: Deutschland belohnt Hamas-Terrorismus
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Deutschland vorgeworfen, mit dem Beschluss für einen teilweisen Waffenexportstopp die islamistische Hamas zu belohnen. Er habe seine Enttäuschung in einem Gespräch mit Bundeskanzler Friedrich Merz ausgedrückt, teilte sein Büro mit.

«Anstatt den gerechten Krieg Israels gegen die Hamas zu unterstützen, die den schrecklichsten Angriff auf das jüdische Volk seit dem Holocaust verübt hat, belohnt Deutschland den Terrorismus der Hamas durch ein Waffenembargo für Israel», hiess es in der Mitteilung. Netanjahu sagte demnach, Israels Ziel sei nicht die Übernahme des Gazastreifens, sondern die Befreiung des Gazastreifens von der Hamas und die Ermöglichung einer friedlichen Regierung dort. (sda/dpa)

15:57
Israels Armee weitet Planungen für Vorgehen in Gaza aus
Die israelischen Streitkräfte verstärken nach eigener Darstellung ihre Planungen für das Vorgehen im Gazastreifen.

Armeechef Ejal Zamir habe bei einer Lagebesprechung angekündigt, dass das Militär in den kommenden Tagen seine operativen Planungen ausweiten werde, teilte die Armee in ihrem Telegram-Kanal mit. So sollten die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die israelischen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas freikommen und die Herrschaft der Hamas niedergerungen werden könne.

«Die Diskussion konzentrierte sich auf die gegenwärtige operative Situation und darauf, Pläne für die Fortsetzung der Bodenoffensive im Gazastreifen zu formulieren und vorzubereiten», hiess es.

Das israelische Sicherheitskabinett unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte am frühen Morgen beschlossen, dass das Militär die Stadt Gaza einnehmen soll - womöglich mit dem Ziel, die Kontrolle über das gesamte Küstengebiet zu übernehmen. Israel kontrolliert gegenwärtig nach Medienberichten rund drei Viertel des weitgehend zerstörten Küstenstreifens, in dem insgesamt etwa zwei Millionen Palästinenser leben.

Armeechef Zamir hatte sich zuletzt laut Medienberichten gegen ein Einrücken in die bislang nicht vom israelischen Militär kontrollierten Gebiete ausgesprochen.

Das israelische Militär hat unter anderem Bedenken, dass dadurch israelische Geiseln gefährdet werden könnten. Nach israelischer Einschätzung befinden sich derzeit noch 50 Geiseln in der Gewalt der Hamas, von denen etwa 20 noch am Leben sein sollen. Zumindest einige von ihnen werden auch in der Stadt Gaza vermutet. Zamir ist als Armeechef an den Beschluss des Sicherheitskabinetts gebunden. (sda/dpa)
14:57
Von der Leyen: Israel muss Entscheidung überdenken
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert Israel auf, eine weitere militärische Eskalation im Gazastreifen zu hinterfragen.

«Die Entscheidung der israelischen Regierung, ihre Militäroperation im Gazastreifen weiter auszuweiten, muss überdacht werden», schrieb sie auf der Plattform X.



Humanitäre Hilfe müsse sofort und ungehindert Zugang zum Gazastreifen erhalten, forderte von der Leyen weiter. Gleichzeitig müssten alle Geiseln freigelassen werden, die unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten würden. «Es braucht jetzt einen Waffenstillstand.» (sda/dpa)

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Juni hat Israel in einem Grossangriff auf Iran Infrastruktur zerstört und hochrangige Mitglieder des Mullah-Regimes getötet. Iran reagierte mit massivem Raketenbeschuss Israels und griff auch mit Drohnen an. Auf beiden Seiten gibt es auch zivile Opfer.
  • Die USA griffen in den Krieg ein und attackierten drei iranische Atomanlagen. Der Angriff galt dem iranischen Atomprogramm, das dadurch einen wohl deutlichen Rückschlag erlitt.
  • Irans Streitkräfte reagierten mit einer symbolischen Vergeltungsaktion und schossen Raketen auf einen grossen US-Stützpunkt in Katar. Allerdings warnte das iranische Militär die USA vor, weshalb es zu keinen Todesopfern und nur geringen Schäden kam.
  • US-Präsident Trump drängte danach auf Frieden. Nach Tagen der Unsicherheit trat eine Waffenruhe zwischen Israel und Iran in Kraft – bislang hält sie.
  • Dennoch bleibt die Lage im Nahen und Mittleren Osten angespannt. Israel greift ununterbrochen in Gaza an, die internationale Kritik nimmt zu. Zudem kam es auch in Syrien zu Konflikten, wo sich Regierungstruppen, drusische Milizen und Beduinen Gefechte lieferten.
Video: watson/sabethvela
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