Harris spricht um 22 Uhr
Harris wird Trump im Verlaufe des Tages gratulieren
Nato-Generalsekretär gibt sich nach Trumps Wahlsieg gelassen
Mit Blick auf Trumps erste Amtszeit erklärte Rutte, diese haben einen Wendepunkt bei den Verteidigungsausgaben in Europa dargestellt, die transatlantische Lastenverteilung verbessert und die Fähigkeiten der Allianz gestärkt. Wenn Trump nun am 20. Januar erneut ins Amt komme, werde er eine stärkere, grössere und geeintere Allianz vorfinden. «Zwei Drittel der Verbündeten geben nun mindestens 2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung aus und die Verteidigungsausgaben und -produktion steigen in der gesamten Allianz weiter an», betonte Rutte mit Blick auf das Zwei-Prozent-Ziel der Nato.
Im Verteidigungsbündnis hätten die meisten Mitgliedstaaten einen Wahlsieg von Kamala Harris bevorzugt. Äusserungen Trumps hatten in der Vergangenheit Zweifel daran geweckt, ob die USA unter seiner Führung uneingeschränkt zur Beistandsverpflichtung stehen würden. Bereits in seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 hatte Trump immer wieder über die seiner Ansicht nach zu niedrigen Verteidigungsausgaben von europäischen Alliierten gewettert und zeitweise sogar mit einem Austritt der USA aus dem Bündnis gedroht. (sda/dpa)
UN-Chef Guterres gratuliert Trump zum Wahlsieg
«Die Vereinten Nationen stehen bereit, konstruktiv mit der neuen Regierung zusammenzuarbeiten und die dramatischen Herausforderungen unserer Welt anzupacken», erklärte er weiter. Der UN-Chef lobte zudem das amerikanische Volk für dessen «aktive Beteiligung am demokratischen Prozess». (cst/sda/dpa)
15:39 Uhr: Harris hat sich noch nicht zum Wahlausgang geäussert
Wirtschaftsverbände befürchten stärkeren Protektionismus in USA
Die Tendenzen zu mehr Protektionismus in den USA sieht der Pharma-Verband Interpharma kritisch. Für die forschende Pharmaindustrie seien innovationsfreundliche Rahmenbedingungen wichtig, schreibt dieser.
Rahul Sahgal, CEO der Swiss-American Chamber of Commerce, mahnte hingegen zu mehr Gelassenheit nach der Wahl. Die wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA hätten sich die letzten Jahrzehnte stetig verbessert, ungeachtet davon, welche Partei gerade am Ruder war. «Dies wird auch weiterhin so sein», sagte er in einem Gespräch mit AWP.
Dieser Auffassung schloss sich auch Jan Atteslander, Mitglied der Geschäftsleitung und Bereichsleiter Aussenwirtschaft bei Economiesuisse, an. «Wir erwarten keine grosse Veränderung des Trends.» So seien viele Schweizer Firmen sehr eng im US-Markt verankert und der Wechsel im Weissen Haus dürfte keinen grossen Einfluss auf ihre Geschäfte haben.
Dennoch sehen beide die Gefahr eines zunehmenden Protektionismus. Dies wäre aber vermutlich auch unter einer Präsidentschaft der Demokraten ähnlich gewesen. Ob Trump seine Ankündigungen von vor der Wahl auch wirklich umsetzen kann, sei auch noch nicht klar, so Sahgal. Denn für generell höhere Zölle gegen alle Handelspartner benötige Trump eine Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses, die bisher noch nicht sicher ist.
Die Wahl von Trump biete auch Vorteile für Schweizer Firmen, hob Sahgal hervor. So gehe er davon aus, dass unter der Präsidentschaft von Trump die Regulierungen zurückgefahren werden und versucht werde, die Steuern zu senken, wovon auch Schweizer Firmen jedenfalls kurzfristig profitieren würden. (cst/awp/sda)
Chiesa: «Wir leben in komplizierten Zeiten»
«Wir können stundenlang über die Folgen für verschiedene Dossiers reden, aber wir wissen ja nicht, was Trump will und machen wird», sagte Marco Chiesa (SVP/TI), Präsident der Aussenpolitischen Kommission des Ständerats (APK-S), am Mittwoch im Bundeshaus vor Medien. Klar sei nur, dass der neue amerikanische Präsident für die Interessen der USA kämpfen werde. Trump werde die US-amerikanische Philosophie einer Supermacht verteidigen, sagte Chiesa. «Für uns in der Schweiz wird sich dadurch nicht so viel ändern.»
Weil Trump «ein Businessman» sei, könnte er aus wirtschaftlicher Sicht für positive Effekte sorgen, mutmasste Chiesa weiter. «Ich erwarte keine hohen Zölle für die Schweiz, weil wir gute Produkte mit guter Qualität haben.»
Im Klimabereich und in der Aussenpolitik erwarte er eine «kritischere Einstellung» der USA, sagte Chiesa. Es gehe Trump weniger um internationale als um nationale Themen. Die Entwicklungen seien aber nicht vorhersehbar. Klar sei nur: «Wir leben in komplizierten Zeiten.» (cst/sda)
Republikaner holen Senat – Mehrheit in anderer Kammer unklar
Auf die Zustimmung der wichtigen Parlamentskammer ist der designierte Präsident Donald Trump unter anderem angewiesen, um seine Kabinettsmitglieder und viele der Top-Jobs der neuen Regierung zu besetzen. Wer künftig die Kontrolle im Repräsentantenhaus innehat, ist hingegen noch ungewiss. Die Auszählung könnte sich über Tage oder sogar Wochen hinziehen. (cst/sda/dpa)
Klimaaktivisten besprühen US-Botschaft in London
«Die Welt wacht heute Morgen auf und stellt fest, dass sie weiter in Richtung Faschismus und Klimazusammenbruch gerutscht ist», teilten die Aktivisten auf der Plattform X mit. Trumps Wahlsieg gefährde Menschenleben überall.
Die Gruppierung macht immer wieder mit Protestaktionen auf sich aufmerksam und hatte im Sommer etwas das britische Monument Stonehenge mit Farbe besprüht. Die Aktivistinnen und Aktivisten fordern einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis 2030. (cst/sda/dpa)
🧯 US EMBASSY PAINTED ORANGE AS WE REJECT FASCISM
— Just Stop Oil (@JustStop_Oil) November 6, 2024
This morning the world wakes to find it has slipped further into fascism as well as climate breakdown. Trump's win puts the lives of ordinary people at risk, everywhere.
Political systems that can be bought by big oil have no… pic.twitter.com/5OuFgH1B70
Abbas gratuliert Trump: Hoffnung auf gute Zusammenarbeit
Er äusserte sich zuversichtlich, dass Trump das Streben des palästinensischen Volkes nach Freiheit und Unabhängigkeit unterstützen werde. «Wir bleiben standhaft in unserer Verpflichtung zum Frieden», sagte Abbas demnach. (sda/dpa)
Erste trans Person in den US-Kongress gewählt
Die 34-Jährige setzte sich in Delaware im Rennen um den Sitz im Repräsentantenhaus gegen ihren republikanischen Herausforderer John Whalen III durch. (cst)
Thank you, Delaware! Because of your votes and your values, I am proud to be your next member of Congress.
— Sen. Sarah McBride (@SarahEMcBride) November 6, 2024
Delaware has sent the message loud and clear that we must be a country that protects reproductive freedom, that guarantees paid leave and affordable child care for all our… pic.twitter.com/QgwRkpUlbD
13:50 Uhr: Donald Trump wird Popular Vote gewinnen
Republikaner gewinnen wichtigen Senatssitz in Montana
Die Republikaner bauten damit in der wichtigen Kongresskammer ihre Mehrheit aus, die sie sich bereits früher in der Wahlnacht gesichert hatten. Bislang hatten die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit im Senat. Der Verlust der Kontrolle über die Parlamentskammer ist ein schwerer Schlag für sie. (sda/dpa)
Schweizer Parteiexponenten sehen Gefahren und Chancen nach US-Wahl
SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi sagte ebenfalls im Radio, es bestehe die grosse Sorge, dass die Welt zunehmend in Blöcke zerfalle - einen amerikanischen, einen chinesischen und einen europäischen. «Das macht es für die stark exportorientierte Schweiz schwieriger, ihre Absatzmärkte zu bedienen.» Thomas Aeschi glaubt, die Schweizer Neutralitätspolitik könnte ein «Revival erleben in dieser zunehmend polarisierten Welt» - eine ähnliche Rolle habe die Schweiz im Kalten Krieg gespielt. «Ich sehe durchaus Potenzial für die Schweiz als Vermittlerin», so Aeschi.
Mitte-Aussenpolitikerin Elisabeth Schneider-Schneiter sagte im Radio, Europa tue nun gut daran, sich zu stärken, damit es nicht zwischen den Blöcken zerrieben werde. Die Schweiz habe als kleine Volkswirtschaft alles Interesse daran, mit einem starken Europa gemeinsam Politik zu betreiben.
SP-Co-Präsident Cédric Wermuth sagte, die Rolle der Schweiz werde es nach der Amtsübernahme von Trump sein, zusammen mit anderen Staaten auf die Bedeutung internationaler Abkommen und die Unterstützung der Ukraine zu pochen.
Die Präsidentin der nationalrätlichen Sicherheitskommission (Sik-N), Nationalrätin Priska Seiler-Graf (SP/ZH), zeigte sich nach der Wahl von Trump besorgt über die geopolitischen Auswirkungen. Sie sei in «tiefer Sorge», schrieb Seiler auf der Kurznachrichtenplattform X.
Nationalrätin Corina Gredig (GLP/ZH) schrieb ebenfalls auf der Plattform, die USA würden gefährliche Weichen stellen. Die Schweiz sollte die Beziehungen zu Europa stärken. Einen isolationistischen Kurs könne sie sich nicht mehr leisten, schrieb Ständerätin Marianne Binder (Mitte/AG).
Die SP Schweiz schrieb ebenfalls auf X, die Wahl von Donald Trump gefährde Demokratie und Grundrechte. «Weltweit hetzt die extreme Rechte gegen Migrantinnen und Migranten, greift Frauenrechte an und leugnet die Klimakrise», so die SP weiter. (sda)
Wahlbeobachter Addor überrascht von ruhigem Urnengang
Nach seiner Beobachtung sei der Urnengang ordnungsgemäss verlaufen. Nachdem er 2020 noch seine Unterstützung für Donald Trump geäussert hatte, bezeichnete sich Addor 2024 als neutral. Dem «Blick» sagte er, er sei kein Trump-Fan. (cst/sda)
Donald Trump ist Präsident – was passiert mit seinen Strafverfahren?
Donald Trump ist der erste Präsident, welcher strafrechtlich angeklagt wurde. «Es hat sich offensichtlich ausgezahlt, diese Verfahren so lange wie möglich zu verzögern», meinte Jessica Levinson, Professorin für Verfassungsrecht an der Loyola Law School, gegenüber CNN.
Noch in diesem Monat soll Trump verurteilt werden, nachdem die Urteilsverkündung vor dem Wahltag aufgeschoben wurde, um das Ergebnis der Präsidentschaftswahl nicht zu beeinflussen. Trump gibt sich bei allen Anklagen als «nicht schuldig».
Scholz bietet Trump verlässliche Partnerschaft an
Das Angebot einer verlässlichen Zusammenarbeit gelte auch «mit Blick auf die Bedrohung, die Russland nach Auffassung aller Nato-Alliierten für die Sicherheit im europäischen Raum darstellt». Die USA und Deutschland sind die wichtigsten Waffenlieferanten der Ukraine. Es gibt Befürchtungen, dass Trump die Hilfe einstellen könnte.
Scholz richtete als Konsequenz aus der Situation in den USA aber auch einen Appell an die Menschen in Deutschland. «Wir haben gesehen, wie sehr die Amerikanerinnen und Amerikaner zwischen den beiden grossen politischen Lagern gespalten sind, auch wie sehr das auch Familien, Freunde, Kolleginnen und Kollegen, ja ein ganzes Land zerreissen kann», sagte er. Das wünsche er sich für Deutschland nicht. (cst/sda)
Vertreter von Republikanern in der Schweiz ist «erleichtert»
«Ich bin erleichtert», sagt der in Weinfelden TG wohnhafte und in Zug arbeitende Finanzfachmann. Er sei «sehr zufrieden» über den Wahlsieg des republikanischen Kandidaten und über dessen politisches und wirtschaftliches Programm.
«Wie ich bereits 2016 gesagt habe, wird Trump nicht so viel tun, wie seine Fans hoffen oder seine Kritiker befürchten»: So fasst Dennison seine Erwartungen zu Trumps neuer Präsidentschaft zusammen. «Ich denke, er wird viele kleine Veränderungen einführen, um die Wirtschaft und den Alltag der Menschen konkret zu verbessern.
Auch das Gefühl der Unsicherheit habe den Ausschlag für die Wahl Trumps gegeben: «Die Menschen haben die bessere wirtschaftliche Lage des Landes nicht konkret in ihrem Alltag gespürt. Sie waren auf die Inflation und die Kaufkraft fixiert», beobachtet er.
Und was Donald Trumps politische Sprache zwischen Boshaftigkeit und Vulgarität angeht, so sagt Tariq Dennison, dass er mit dessen Kommunikationsstil nicht immer einverstanden ist. (sda)
Bundespräsidentin Amherd gratuliert Donald Trump
Die Schweiz sei ein langjähriger und vertrauter Partner der USA, heisst es in der Kurznachricht weiter. Die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Beziehungen der beiden Länder seien «exzellent». Die Gratulation richtete sich auch an Trumps designierten Vizepräsidenten JD Vance. (sda)
Iran: Ergebnis der US-Wahl macht keinen Unterschied
Seit 1980 bestehen seitens der USA keine diplomatischen Beziehungen mehr zur Islamischen Republik Iran.
Während die Islamische Republik dem Ergebnis nach Aussen keine grosse Bedeutung zuschreibt, dürfte sich auch Irans Regierung auf Veränderungen einstellen. An Donald Trump, der 2018 einseitig aus dem Atomdeal ausstieg, neue Sanktionen verhängte und die Revolutionsgarden als Terrororganisation einstufte, hat Irans Staatsführung keine guten Erinnerungen. Denkbar wäre aber auch, dass Trump einen neuen Kurs in der Nahost-Politik einschlägt. Präsident Massud Peseschkian hoffte nach Amtsbeginn auf bessere Beziehungen zum Westen. (cst/sda/dpa)
Beunruhigung und Enttäuschung bei US-Demokraten in der Schweiz
Es bestehe ein grosses Risiko, dass die Demokratie beschädigt werde, sagte Peter Butterfield, der Kassier der Democrats Abroad Switzerland (DA) am Mittwoch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er hatte den Wahlabend der Demokraten in Genf organisiert.
Die Rachsucht Donald Trumps nach seiner nie anerkannten Wahlniederlage 2020 lasse das Schlimmste in einem gespaltenen Land und einer geteilten Bevölkerung befürchten. Den USA stehe eine irrationale und gefährliche Präsidentschaft bevor, befürchtete Butterflield.
Für ihn gelang es den Republikanern, die Inflation und die Angst vor der Einwanderung zu instrumentalisieren. Harris habe zwar eine sehr gute Kampagne geführt. Ohne Zweifel sei sie aber zu wenig auf diese zwei Themen eingegangen und hätte sich vielleicht zu ausschliesslich auf den Mittelstand konzentriert.
Den Demokraten sei der Kontakt zur arbeitenden Bevölkerung verloren gegangen, analysierte er. Eingetreten sei das in der Präsidentschaft von Bill Clinton mit ihren vielen internationalen Abkommen und Freihandelsverträgen. Die arbeitende Bevölkerung habe die Schliessung zahlreicher Fabriken und die Auslagerung von Arbeitsplätzen nicht vergessen. Die Demokraten hätten das Vertrauen der Beschäftigten verloren, die weit entfernt vom «big business» lebten.
Im Kampf gegen die von der Covid-19-Pandemie verursachten Inflation habe Joe Biden die richtigen Massnahmen ergriffen. Unglücklicherweise seien deren Wirkungen aber für die Bevölkerung noch nicht spürbar. (sda)
Trump hat die Wahl gewonnen
Mit dem Gewinn von Wisconsin sichert er sich weitere 10 Wahlleutestimmen und erreicht insgesamt 277 Stimmen – sieben mehr als die benötigten 270.
Er besiegte Kamala Harris, die Kandidatin der Demokratischen Partei, und wird damit der erste Präsident seit Grover Cleveland, der zwei nicht aufeinanderfolgende Amtszeiten (1885 bis 1889 und 1893 bis 1897) absolviert.(cst)
Russland weist US-Vorwürfe der Wahleinmischung zurück
Peskow sagte mit Blick auf den wahrscheinlichen Sieg von Ex-Präsident Donald Trump auch, dass erst nach der Amtseinführung im Januar klar werde, ob die USA für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine seien.
Laut Peskow «sind die USA der Staat, der diesen Konflikt anheizt und ständig Öl hingiesst und direkt in ihn verwickelt ist, und sie sind in der Lage, die Richtung ihrer Aussenpolitik zu ändern» – ob und wie das geschehe, «werden wir nach dem Januar sehen».
Peskow sagte auch, dass bisher unklar sei, ob Kremlchef Wladimir Putin zum Sieg gratulieren werde, weil Russland das Land als einen unfreundlichen Staat eingestuft habe. 2016 hatte Putin Trump zum Sieg gratuliert. (sda/dpa)
Baltenstaaten gratulieren Trump
Zugleich mahnten sie zur transatlantischen Geschlossenheit und verwiesen vereinzelt auch auf die hohen Verteidigungsausgaben ihrer Länder, die jeweils bei über drei Prozent der Wirtschaftsleistung liegen. «Europa braucht eine starke USA und die USA brauchen ein starkes Europa», schrieb der lettische Präsident Edgars Rinkevics. Sein litauischer Amtskollege Gitanas Nauseda betonte: «Transatlantische Einheit ist entscheidend!» (sda/dpa)
Kai Trump gratuliert ihrem Opa
No one works harder or cares more about the American people. Congratulations Grandpa, I love you! pic.twitter.com/ojPVIroNBw
— Kai Trump (@KaiTrumpGolfs) November 6, 2024
Kanzler Scholz gratuliert Trump: Zusammenarbeit fortsetzen
Der SPD-Politiker schrieb auf X: «Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.» (sda/dpa)
Ich gratuliere @realDonaldTrump zur Wahl zum US-Präsidenten. Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.
— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) November 6, 2024
Baerbock gratuliert Trump zur Wahl
«Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Dazu gratulieren wir», sagte die Politikerin. Deutschland, Europa und die Vereinigten Staaten seien engste Partner und Verbündete. «Dabei ist unsere transatlantische Freundschaft seit jeher nicht auf eine Partei gebucht», fügte sie hinzu.
Zugleich sei es das Wesen von Demokratie, dass sich nach Wahlen sowohl innenpolitische Verhältnisse als auch aussenpolitische Beziehungen neu justierten, sagte Baerbock und ergänzte: «Deutschland wird auch für die künftige amerikanische Regierung ein enger, verlässlicher Verbündeter sein. Das ist unser Angebot.»
Dabei gelte: «Wie in jeder guten Partnerschaft: Dort, wo es ohne Frage politische Differenzen gibt, ist ein ehrlicher und vor allen Dingen intensiver Austausch wichtiger denn je». (sda/dpa)
Türkischer Präsident Erdogan gratuliert «Freund» Trump
Mit der Wahl Trumps beginne eine «neue Ära», schrieb Erdogan. Er hoffe, dass damit «die Beziehungen zwischen der Türkei und den USA gestärkt werden und regionale und globale Krisen und Kriege enden, insbesondere die Palästina-Frage und der Russland-Ukraine-Krieg.» (sda/dpa)
Glückwünsche und eine Warnung: EU-Spitzen gratulieren Trump
Der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel äusserte sich als Vertreter der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten ähnlich, warnte Trump aber auch vor Regelbrüchen und Alleingängen. «Die EU wird ihren Kurs im Einklang mit ihrer strategischen Agenda als starker, geeinter, wettbewerbsfähiger und souveräner Partner verfolgen und gleichzeitig das regelbasierte multilaterale System verteidigen», schrieb er. (sda/dpa)
Befragung: Trump punktet bei nicht weissen Wählern
NBC News zufolge könnte Trump dieses Mal etwa ein Drittel der Stimmen von nicht weissen Wählern für sich gewonnen haben, mit deutlichen Zugewinnen bei Latinos und asiatischstämmigen Amerikanern. (sda/dpa)
Nato-Generalsekretär hofft auf Trumps Führungsstärke
In der Nato hätten sich die meisten Mitgliedstaaten einen Wahlsieg von Kamala Harris bevorzugt. Äusserungen Trumps hatten in der Vergangenheit Zweifel daran geweckt, ob die USA unter seiner Führung uneingeschränkt zur Beistandsverpflichtung stehen würden. Bereits in seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 hatte Trump immer wieder über die seiner Ansicht nach zu niedrigen Verteidigungsausgaben von europäischen Alliierten gewettert und zeitweise sogar mit einem Austritt der USA aus dem Bündnis gedroht. (sda/dpa)
10:02 Uhr: Endspurt im US-Wahlkampf
Freude in Moskau nach US-Wahl: «Halleluja»
Gewinner sei derjenige, der sein Land liebe, meinte sie mit Blick auf Trumps Wahlspruch «Make America Great Again» (auf Deutsch: Mach Amerika wieder gross). Traditionell steht der Machtapparat in Moskau den Republikanern offener gegenüber als den Demokraten in den USA.
Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew teilte mit, dass Trump eine für Russland wichtige Eigenschaft habe: «Als Geschäftsmann bis ins Knochenmark kann er es auf den Tod nicht ausstehen, Geld für verschiedene Günstlinge und Lakaien auszugeben – für idiotische Verbündete, für dumme Wohltätigkeitsprojekte und für gefrässige internationale Organisationen», schrieb der Vizechef des nationalen Sicherheitsrates bei Telegram. Auch das toxische System der Ukraine gehöre in diese Reihe, für den «Abschaum» in Kiew sei heute ein Trauertag. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den Krieg innerhalb kürzester Zeit zu beenden. (cst/sda/dpa)
Meloni gratuliert Trump
Befragungen: Wirtschaft Kernanliegen von Trump-Wählern
Viele Befragte rückten ihre finanzielle Situation ins Zentrum ihrer Wahl, wie unter anderem die Nachrichtenagentur AP sowie die Sender ABC News und CBS News berichteten. Das dürfte Trump zu seinem Erfolg in den bislang ausgezählten «Swing States» zugutegekommen sein.
Demokratiefragen standen hingegen bei den Anhängern der demokratischen Kandidatin Kamala Harris im Mittelpunkt. Den Befragungen zufolge fühlten sich ihre Wähler besonders durch ihre Warnungen vor einer erneuten Trump-Präsidentschaft mobilisiert.
. (sda/dpa)
Befragungen: Männer wählten eher Trump, Frauen eher Harris
Demnach konnte Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler ansprach. Im Wahlkampf hatte Harris ihren Fokus unter anderem auf reproduktive Rechte gelegt. Prominente Harris-Unterstützerinnen wie Michelle Obama und Julia Roberts appellierten an Frauen, im Zweifelsfall anders als ihre männlichen Partner abzustimmen. Trump hingegen setzte auf betont maskulines Auftreten, begleitet von provokanten Aussagen. Unterstützt wurde der Republikaner etwa vom Wrestling-Star Hulk Hogan. (sda/dpa)
US-Wahl: Macron gratuliert Trump
Netanjahu gratuliert Trump zu «historischer Rückkehr»
Dear Donald and Melania Trump,
— Benjamin Netanyahu - בנימין נתניהו (@netanyahu) November 6, 2024
Congratulations on history’s greatest comeback!
Your historic return to the White House offers a new beginning for America and a powerful recommitment to the great alliance between Israel and America.
This is a huge victory!
In true friendship,… pic.twitter.com/B54NSo2BMA
Selenskyj gratuliert Trump
Congratulations to @realDonaldTrump on his impressive election victory!
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) November 6, 2024
I recall our great meeting with President Trump back in September, when we discussed in detail the Ukraine-U.S. strategic partnership, the Victory Plan, and ways to put an end to Russian aggression against…
Trump lobt Elon Musk
AP und Sender: Harris siegt in US-Staat Minnesota
«Wir werden die unglaublichste Zukunft haben»
Trump spricht über Robert F. Kennedy Jr., der bereits als Gesundheitsminister gehandelt wird. «Er wird Amerika wieder gesund machen», sagt Trump.
Er wolle ein starkes Militär, sichere Grenzen und eine gute Bildung, so Trump. «Wir werden die unglaublichste Zukunft haben.» Unter ihm habe man keine Kriege gehabt.
«Es ist Zeit, dass wir uns vereinen und die Differenzen der vergangenen Jahre hinter uns lassen», sagt Trump. Er wolle ein Präsident für alle Amerikaner sein.
Danach ist Trumps Rede zu Ende.
Grenzen abriegeln und Elon Musk
Dann wechselt Trump sprunghaft das Thema. Er spricht über den Support von Elon Musk und darüber, welche Raketen dieser entwickelt. In der Folge wird es etwas wirr. Es geht um Raketen, ein Telefongespräch, Feuer und Elon Musk. «Er ist ein Charakter, er ist ein spezieller Typ, ein Super-Genie», so Trump über Musk. «Wir müssen unsere Super-Genies beschützen.»
Trump bedankt sich bei Melania
Trump spricht auch ein paar Worte über J.D. Vance, den neuen Vize-Präsidenten. Das Publikum empfängt diesen mit «J.D., J.D., J.D.»-Rufen.
Vance ergreift in der Folge selber das Wort. Er spricht vom «grössten politischen Comeback» der US-Geschichte.
Trump zählt seine Erfolge auf
Trump ergreift das Wort
Donald Trump tritt auf
Harris schneidet landesweit schlechter ab als Biden 2020
Pennsylvania an Trump
Trump soll in Kürze auftreten
Van Jones (wieder einmal) emotional: «Es ist nicht die Elite, die den Preis bezahlen wird»
Fox News erklärt Trump zum Wahlsieger
Lange Gesichter an Harris' Wahlkampfparty
Fox News erklärt Pennsylvania für Donald Trump
Bahn frei für Trump
Wahllokale in allen US-Bundesstaaten geschlossen
Democrats abroad räumen das Public Viewing in Zürich ab
Die Schlinge zieht sich zu
Die schweizerisch-amerikanische Handelskammer beim Public Viewing im Hotel Marriott in Zürich
Harris wird nicht auftreten
Former Biden @WhiteHouse official Cedric Richmond tells the crowd @HowardU to go home, that they will hear from @VP tomorrow. Thousands of supporters stood for eight hours straight for…that. pic.twitter.com/6UU00hTpBt
— James Rosen (@JamesRosenTV) November 6, 2024
Ganz anders die Gemütslage in Florida. Gemäss mehreren US-Medien wird Donald Trump in Kürze vor seinem Anhang auftreten.
Donald Trump gewinnt den zweiten Swing State
Pelosi verteidigt Sitz im US-Kongress
Damit vertritt die 84-Jährige weiterhin ihren Wahlkreis im Bundesstaat Kalifornien. Die einstige Sprecherin der Parlamentskammer sitzt seit 1987 im Repräsentantenhaus und ist eine der einflussreichsten Strippenzieherinnen innerhalb der Demokratischen Partei. So spielte sie auch eine wichtige Rolle im politischen Manöver, das letztlich dazu führte, dass Präsident Joe Biden sich aus dem Wahlkampf zurückzog, was den Weg für Kamala Harris zur Kandidatur ebnete.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen. (sda/dpa)
Das Rennen ist wohl gelaufen
Republikaner sichern sich Mehrheit im Senat
Musk feiert mit Trump
🇺🇸🇺🇸The future is gonna be so 🔥 🇺🇸🇺🇸 pic.twitter.com/x56cqb6oT5
— Elon Musk (@elonmusk) November 6, 2024
Enttäuschung bei Harris-Anhängern
Boebert verteidigt Sitz im US-Kongress
Boebert - eine rechte Hardlinerin - war in diesem Jahr in einem anderen Wahlkreis im Bundesstaat Colorado angetreten als zuvor, weil sie sich dort grössere Erfolgschancen erhoffte. Die flammende Unterstützerin von Donald Trump sorgte zuletzt mit ihrem Verhalten während eines Theaterbesuchs für Schlagzeilen, das dazu führte, dass sie aus dem Saal gewiesen wurde.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen. (sda/dpa)
In West Palm Beach an der Trump-Party knallen die Korken
AP: Republikaner nimmt Demokrat Senatssitz von Ohio ab
Der Verlust des Sitzes von Brown ist für die Demokraten ein herber Rückschlag, da sie ihre knappe Mehrheit von 51 Sitzen im Senat verteidigen müssen, die auch auf der Unterstützung von unabhängigen Politikern fusst. Die Republikaner, die derzeit 49 Sitze halten, benötigen abhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahl nur ein oder zwei zusätzliche Mandate, um die Kontrolle im Senat zu übernehmen.
Insgesamt wurden bei dieser Wahl 34 der 100 Senatssitze neu vergeben, wobei elf dieser Rennen als besonders hart umkämpft galten. Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl und der Abstimmung über den Senat fanden auch die Wahlen zur Zusammensetzung des US-Repräsentantenhauses statt, bei der alle 435 Mandate zur Wahl standen. (sda/dpa)
Trump gewinnt North Carolina
Donald Trump führt aktuell in allen Swing States
Für Elon Musk ist klar: Das Rennen ist entschieden
Game, set and match
— Elon Musk (@elonmusk) November 6, 2024
Es ist nicht 2020
Im Jahr 2024 wird der Briefwahl-Effekt nicht gleich stark ausfallen wie 2020. Das hat CNN-Karten-Guru John King dem Fernsehpublikum soeben mitgeteilt. Ein Comeback von Harris ist weiterhin möglich, allerdings kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich das Szenario von 2020 mit den Briefwahlen wiederholen wird.
AP: Marihuana-Referendum scheitert in Florida
In weiten Teilen der USA - dabei vor allem in den liberalen Regionen an der Westküste und im Nordosten des Landes - ist das Kiffen und anderweitiger Konsum von Marihuana für alle Menschen über 21 bereits erlaubt. Zudem ist der Konsum zu medizinischen Zwecken in weiteren Bundesstaaten gestattet. (sda/dpa)
Skandal-Republikaner Mark Robinson verliert in North Carolina wohl
Weshalb das von besonderem Interesse ist: Robinson ist eine höchst umstrittene Persönlichkeit. Nebst radikalen Äusserungen zu Themen wie Abtreibung oder Feminismus, sorgte Robinson für einen Skandal, als er diskriminierende Kommentare auf einer Pornoseite abgab und sich unter anderem als «schwarzen Nazi» und Hitler-Sympathisant und bezeichnete. Trotz massiver Kritik wollte Robinson nicht aus dem Gouverneursrennen aussteigen – auch, weil Donald Trump ihn weiterhin unterstützte.
Laut CNN kommt Stein auf über 55 Prozent der Stimmen, Robinson erhält nur knapp 40 Prozent.
Hat keine Chance auf das Gouverneursamt: Mark Robinson.
Stimmung bei Harris-Wahlparty flacht etwas ab
Iowa geht an Donald Trump
So steht es bei den Elektoren
Howdy!
Colorado an Harris, Mississippi an Trump
Donald Trump übernimmt Führung in Pennsylvania
New York Times tendiert immer stärker zu Trump
Bitcoin erreicht Allzeithoch
Grosse Spannung im Rennen um Pennsylvania
Kamala Harris führt in den wichtigen Swing States
Kann Harris ihren Vorsprung in Pennsylvania, Michigan und Wisconsin verteidigen, ist sie die neue US-Präsidentin. Doch die Nacht ist noch jung.
Referendum für Abtreibung scheitert in Florida
Nachdem der Oberste Gerichtshof der USA 2022 unter einer von Ex-Präsident Trump geschaffenen konservativen Mehrheit das landesweite Abtreibungsrecht gekippt hat, sind in den USA teils restriktive Vorgaben bis hin zu Verboten entstanden. In vielen Regionen gelten dabei weiterhin liberale bis sehr liberale Regelungen. Eine Reihe von Bundesstaaten hat diese in ihren Verfassungen verankert. In Florida ist ein solches Referendum nun erstmals seit 2022 gescheitert. Nach Angaben des TV-Senders ABC verfehlten die Abtreibungsbefürworter die benötigte Marge um wenige Prozent. Die Demokraten werben dafür, das generelle Recht auf Abtreibung wiederherzustellen; die Republikaner wollen die Entscheidung den Bundesstaaten überlassen. (sda/dpa)
New York geht an Harris
New York Times sieht Trump im Vorteil
AP: Ocasio-Cortez verteidigt Sitz im US-Kongress
Damit vertritt Ocasio-Cortez weiterhin ihren Wahlkreis in New York City. Die Demokratin, auch bekannt als «AOC», wurde 2018 erstmals gewählt und erlangte schnell nationale Bekanntheit als eine der führenden Stimmen des linken Flügels ihrer Partei. Sie ist Mitglied des «Squad», einer Gruppe progressiver Abgeordneter im Repräsentantenhaus.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen. (sda/dpa)
Weitere Staaten gehen an Harris
Delaware geht an Harris
Weitere Staaten an Trump
Virginia ist umkämpft
Marjorie Taylor Greene verteidigt Sitz im US-Kongress
Trump überraschend stark in Miami-Dade
Warren verteidigt Senatssitz für Massachusetts
Gute Stimmung an der Harris-Wahlparty
Auch Arkansas geht an Trump
South Carolina an Trump
Ein Blick in die Swing States
Aktueller Zwischenstand
CNN-Analyst: Harris braucht ein «Wunder»
Betrachte man die Situation nüchtern und aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit, brauche Harris bei dieser Lage als ein Wunder, um zu gewinnen. Wallace, der vor seiner CNN-Anstellung lange beim republikanisch geprägten Fox News gearbeitet hatte und für seine neutrale Betrachtungs- und Beurteilungsweise der US-Politik bekannt ist, erklärte aber auch: «Wenn sie (Harris, d. Red.) es trotz dieser Zahlen schafft, dann hat sie wirklich bemerkenswerte Arbeit geleistet.»
Eine weitere Gesprächsteilnehmerin in der Runde, Moderatorin Dana Bash, wies darauf hin, dass die Wahl eben eine spezielle sei und nur bedingt mit der Vergangenheit verglichen werden könne. Es sei nicht klar, ob sich die Unzufriedenheit der Leute auf Harris, Joe Biden oder eben auch auf Donald Trump beziehe, der ebenfalls bereits vier Jahre als Präsident im Amt war.
Gemäss Chris Wallace braucht Harris ein Wunder, um Präsidentin zu werden.
Donald Trump gewinnt Florida
Einige Impressionen von den Wahlen
Auch in London schütteln die Democrats Abroad einer Pappversion von Kamala Harris die Hand:
Anhänger der Demokraten bei einer Veranstaltung in Amsterdam:
Dieser Typ hat seinen Humor nicht verloren
Bitcoin-Preis steigt
Das macht eine Wahlbeobachterin
Die Zwischenresultate aus zwei Swing States
Schwere Regenfälle in Missouri
The area is completely flooded and currently closed. Please use alternate route. #STLwx https://t.co/3l9e9vKaVe pic.twitter.com/Mlze52yUWl
— St. Louis, MO Police (@SLMPD) November 5, 2024
Republikaner dürften Senat-Sitz in West Virginia erobern
Bernie Sanders verteidigt Senatssitz in Vermont
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl findet die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl stehen. (sda/dpa)
Republikaner gewinnen Senatsrennen in Indiana
Interessante Exit-Polls
2020 gaben die unabhängigen Wählerinnen und Wähler die Stimme noch mehrheitlich an Joe Biden.
JUST IN: Jake Tapper visibly stunned after seeing a massive swing of 20 points with independents from Biden in 2020 to Trump in 2024 in Georgia.
— Collin Rugg (@CollinRugg) November 6, 2024
The moment came as the hosts were reacting to an exit poll.
"Independent voters. They make up 31% of the electorate. That is a… pic.twitter.com/N9wvkJ6fnJ
Indiana geht an Donald Trump
Kamala Harris und Donald Trump sichern sich erste Delegiertenstimmen
(leo)
Erste Wahllokale am US-Wahlabend geschlossen
Viele Wähler gaben schon vor dem Wahltag ihre Stimme ab. Nach Angaben des «Election Lab» der Universität Florida stimmten rund 86 Millionen US-Bürger per Brief oder in vorab geöffneten Wahllokalen ab. Das entspricht mehr als der Hälfte der 2020 bei der Präsidentenwahl insgesamt abgegebenen Stimmen. (sda/dpa)
Die ersten Resultate aus zwei Staaten sind da
Beide Staaten und ihre Delegiertenstimmen (8 und 11) werden mit grosser Wahrscheinlichkeit an Donald Trump gehen.
Die Republikaner konnten sich wohl auch schon die ersten beiden Sitze für das House of Representatives sichern. Diese stammen beide aus Kentucky. (leo)
Warum sehe ich bereits Resultate auf der Karte?
Die Hintergründe dazu findest du hier.
Erste Daten zeigen hohe Wahlbeteiligung von Frauen
Weitere Ergebnisse der Exit Polls
Trump spricht von möglichem Wahlbetrug in Pennsylvania
Ein Vertreter der Stadt wies die Vorwürfe des Republikaners umgehend zurück. «An dieser Behauptung ist absolut nichts dran», schrieb Seth Bluestein auf der Plattform X. Es handele sich um ein weiteres Beispiel von Falschinformationen. Die Stimmabgabe in Philadelphia sei «sicher und zuverlässig». (ome)
Die Ergebnisse der ersten Exit Polls
61 Prozent der US-Amerikanerinnen und Amerikaner sagen, dass die «besten Tage» der USA «in der Zukunft» liegen, 34 Prozent gaben bei der Frage «in der Vergangenheit» an.
Zudem wurden Wählerinnen und Wähler gefragt, wie sie die aktuelle Situation in den USA beurteilen. 7 Prozent gaben an, dass sie «enthusiastisch» sind, 19 Prozent sind «zufrieden» und 43 Prozent sind «unzufrieden». Zudem gaben 29 Prozent an, «wütend» zu sein.
Auch die Beliebtheitswerte zum amtierenden Präsidenten Joe Biden wurden erhoben, hier sind 41 Prozent «zufrieden» mit dem 81-Jährigen, während 58 Prozent angaben, «unzufrieden» zu sein. (ome)
Elon Musk stimmt in Texas ab
Musk unterstützte Trumps Wahlkampf mit mindestens 120 Millionen Dollar. Ausserdem warb er für den Ex-Präsidenten pausenlos auf «X» und verbrachte in den vergangenen Woche viel Zeit im möglicherweise wahlentscheidenden Bundesstaat Pennsylvania, um für Trump zu werben. (sda/dpa)
Just voted in Cameron County, Texas, home of Starbase! pic.twitter.com/dE8oRGlI4p
— Elon Musk (@elonmusk) November 5, 2024
Die ersten Exit Polls kommen bald
Harris ruft Bürger am Wahltag an
Der Countdown läuft
Vorhin bin ich an einer Gruppe Männer vorbeigelaufen, die über die Wahl diskutierten. Einer von ihnen sagte laut: «Wenn Donald Trump heute gewinnt, dann verlasse ich die USA und kehre nie wieder zurück.»
Nebst der Spannung sind sehr viele Leute hier froh, wenn die Entscheidung endlich fällt. Die Art und Weise, wie der Wahlkampf in den letzten Wochen und Monaten geführt wurde, hat viele Amerikanerinnen und Amerikaner befremdet und ermüdet. Dies zeigt sich in vielen Gesprächen, die ich in den vergangenen drei Wochen hier in den USA geführt habe.
Eines der Wahllokale in Washington, D.C.
Ergebnisse in zwei Swing States werden früher erwartet als 2020
Benzingeruch: Mann am US-Kapitol festgenommen
Das teilte die Kapitol-Polizei auf der Plattform X mit. Der Mann sei bei der Sicherheitskontrolle aufgefallen. Im Besucherzentrum werde es während der Ermittlungen nun vorläufig keine Touren mehr geben.
Our officers just arrested a man who was stopped during our screening process at the Capitol Visitor Center (CVC). The man smelled like fuel, had a torch & a flare gun.
— The U.S. Capitol Police (@CapitolPolice) November 5, 2024
The CVC is closed for tours for the day, while we investigate. We will provide more information when we can. pic.twitter.com/J5geNud1h2
US-Astronauten in Raumstation rufen zur Stimmabgabe auf
Die Nasa-Astronauten posteten ein Foto, auf dem sie zusammen mit ihren Kollegen Butch Wilmore und Suni Williams scheinbar schwebend in der ISS zu sehen sind. Dabei zeigen sie patriotisch anmutende Socken in Richtung Kamera. «Stolz, Amerikaner zu sein», stand auf der Unterseite der Socken zweier Astronauten. Auch der offizielle Account für Astronauten der US-Weltraumbehörde Nasa verbreitete das Foto auf der Plattform.
Laut CNN haben die Astronauten selbst schon vor dem Wahltag abgestimmt. Die im Weltraum abgegebenen Stimmen wurden demnach über ein Nasa-Satellitennetzwerk von der Raumstation übertragen. (sda/dpa)
FBI: Bombendrohungen bei US-Wahl von russischer Mail-Adresse
Zuvor hatte es Berichten zufolge Bombendrohungen in zwei Wahllokalen im besonders umkämpften «Swing-State» Georgia gegeben, weswegen die Abstimmung dort kurzzeitig unterbrochen worden war. US-Geheimdienste hatten am Montag gewarnt, dass Russland wie schon in den Tagen zuvor versuchen könnte, die Abstimmung zu beeinflussen. Man gehe «davon aus, dass sich diese Aktivitäten am Wahltag und in den kommenden Wochen verstärken werden und dass sich die Narrative zu ausländischer Einflussnahme auf »Swing States« konzentrieren werden», hiess es weiter. (sda/dpa)
The FBI is aware of bomb threats to polling locations in several states, many of which appear to originate from Russian email domains. None of the threats have been determined to be credible thus far. https://t.co/j3YfajVK1m
— FBI (@FBI) November 5, 2024
Und was macht eigentlich Joe Biden?
Harris bleibt zuversichtlich
We are finishing this campaign as we started: with optimism, with energy, and with joy. pic.twitter.com/lzoEr5g3GR
— Kamala Harris (@KamalaHarris) November 5, 2024
Trump: «Wohl meine letzte Kandidatur»
FBI: Fake-Videos zur US-Wahl im Umlauf
«Versuche, die Öffentlichkeit mit falschen Inhalten über Bedrohungseinschätzungen und Aktivitäten des FBI zu täuschen, zielen darauf ab, unseren demokratischen Prozess zu untergraben und das Vertrauen in das Wahlsystem zu untergraben», warnte das FBI. Einen möglichen Urheber der gefälschten Videos nannte die Behörde nicht. Zuletzt hatte sie vor potenzieller russischer Einflussnahme auf die Wahl gewarnt. (sda/dpa)
Auch Abajid hat seine Stimme Kamala Harris gegeben. «Ihre Werte stimmen mehr mit meinen überein.» Mit dem isolationistischen Denken Trumps und seiner Rhetorik könne er nicht viel anfangen. «Ich hoffe, dass sie sich der Einkommensungleichheit annimmt. Dass sie dafür sorgt, dass es bezahlbaren Wohnraum gibt und von Steuersenkungen nicht nur die Reichen profitieren.»
«Es ist Zeit für einen Wandel», sagt auch dieser Mann. Er hat Kamala Harris gewählt, «weil sie fähig ist, sich für Kinderbetreuung und das Wohlergehen der Mittelklasse einzusetzen». «Sie wird die USA in eine bessere Zukunft führen.»
