Der Wirtschaftsprofessor Hans Gersbach warnt vor den Folgen der Zölle für den Schweizer Arbeitsmarkt. Sollten die angekündigten 39 Prozent eingeführt werden, rechnet er schon in den nächsten Monaten mit einem «massiven Anstieg» der Kurzarbeit und einem Personalabbau.
Weil die Zölle die Wettbewerbsposition der Schweizer Produzenten so stark verschlechtern würden, werde es in den Schlüsselindustrien Arbeitsplatzeffekte geben, sagte der Co-Direktor der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen.
Sollte es zu Produktionsverlagerungen kommen, hätte dies Gersbach zufolge zusätzliche Auswirkungen auf den Schweizer Arbeitsmarkt. Entscheidend sei nun der Umgang mit der Pharmaindustrie, zumal sie mehr als die Hälfte der Warenexporte in die USA ausmache. Sollte auch sie belastet werden, hätte das Gersbachs Berechnungen zufolge einen «scharfen Rückgang» des Bruttoinlandproduktes von mindestens 0,7 Prozent zur Folge.
Zunächst müsse aber weiterhin mit Hochdruck versucht werden, eine Einigung mit Trump zu erreichen, wurde Gersbach weiter zitiert. «Oberste Priorität hat jetzt, trotzdem einen Deal zu suchen, um diese extremen Zölle doch noch abzuwenden», sagte er. (sda)
Weil die Zölle die Wettbewerbsposition der Schweizer Produzenten so stark verschlechtern würden, werde es in den Schlüsselindustrien Arbeitsplatzeffekte geben, sagte der Co-Direktor der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen.
Sollte es zu Produktionsverlagerungen kommen, hätte dies Gersbach zufolge zusätzliche Auswirkungen auf den Schweizer Arbeitsmarkt. Entscheidend sei nun der Umgang mit der Pharmaindustrie, zumal sie mehr als die Hälfte der Warenexporte in die USA ausmache. Sollte auch sie belastet werden, hätte das Gersbachs Berechnungen zufolge einen «scharfen Rückgang» des Bruttoinlandproduktes von mindestens 0,7 Prozent zur Folge.
Zunächst müsse aber weiterhin mit Hochdruck versucht werden, eine Einigung mit Trump zu erreichen, wurde Gersbach weiter zitiert. «Oberste Priorität hat jetzt, trotzdem einen Deal zu suchen, um diese extremen Zölle doch noch abzuwenden», sagte er. (sda)
Gottes Willem, wenn ich diese Babysprache lese, platzt mir schon die Hutschnur. Die Krim gehört genauso wenig Russland wie Grönland zur USA gehört.
Go Harvard 💪🏻