International
Luftfahrt

Explosion an Bord: Airbus landet sicher in Mogadischu – trotz dieses Lochs in der Kabine

Explosion an Bord: Airbus landet sicher in Mogadischu – trotz dieses Lochs in der Kabine

02.02.2016, 15:0102.02.2016, 17:16
Trotz schweren Schadens kam der Airbus sicher runter.
Trotz schweren Schadens kam der Airbus sicher runter.

Ein Passagierflugzeug hat nach dem Start in der somalischen Hauptstadt Mogadischu aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Der Pilot konnte das Flugzeug in Mogadischu landen, nur zwei der 74 Passagiere wurden verletzt, wie ein Vertreter der Fluglinie Daallo Airlines am Dienstag erklärte.

Der Flug D3159 war auf dem Weg nach Dschibuti, sagte der Airline-Sprecher. Es sei von einem technischen Problem auszugehen. Nach Angaben eines Passagiers war die Maschine bereits seit rund 20 Minuten in der Luft, als eine laute Explosion zu hören war. «Dann schlugen auf einer Seite des Flugzeugs Flammen hoch», sagte er.

(sda/dpa/phi)

Helden der Lüfte: Die Aloha-Katastrophe

1 / 6
Helden der Lüfte: Die Aloha-Katastrophe
Abgerissene Kabinendecke: Der wohl bekannteste und dramatischste Hüllenbruch in der Geschichte des Flugverkehrs geschah am 28. April 1988 auf dem Weg von Hilo nach Honolulu. Beim Aloha-Airlines-Flug 243 führt ein kleines, von Materialermüdung verursachtes Loch in der Kabinendecke in 7300 Metern Höhe zum Druckverlust in der Kabine. Durch die plötzliche Dekompression vergrösserte sich das Loch zu einem Riss, bis schliesslich die komplette Kabinendecke vom Cockpit bis zum Tragflächenansatz abgehoben und fortgerissen wurde. ... Mehr lesen
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Helden der Lüfte: British-Airways-Flug 5390 (Cockpit-Fenster)

1 / 10
Helden der Lüfte: British-Airways-Flug 5390 (Cockpit-Fenster)
BAC 1-11 der British Airways – Der Pilot, Commander Tim Lancaster, wird durch den plötzlichen Luftzug nach draussen geschleudert (nachgestellte Szene). Wie durch ein Wunder verkeilen sich seine Beine zwischen Instrumententafel und Steuersäule und halten ihn so zumindest teilweise in der Pilotenkanzel.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nach Hurrikan «Melissa»: Ärzte in Jamaika am Limit
Weil der verheerende Hurrikan «Melissa» in Jamaika auch viele Krankenhäuser beschädigt hat, plant die Regierung des karibischen Inselstaats in fünf westlichen Bezirken die Errichtung von Feldlazaretten. Auch Ärzte und Pflegekräfte, die teils am Limit seien, müssten unterstützt werden, erklärte Gesundheitsminister Christopher Tufton.
Zur Story