International
Luftfahrt

Genfer Flieger in London mit Drohne kollidiert? Nope! Es war wohl vieeeeeel banaler

Genfer Flieger in London mit Drohne kollidiert? Nope! Es war wohl vieeeeeel banaler

22.04.2016, 13:5522.04.2016, 15:09
Mehr «International»
Spekulationen über die Kollision einer British-Airways-Maschine mit einer Drohne wurden zurück auf den Boden der Tatsachen geholt.
Spekulationen über die Kollision einer British-Airways-Maschine mit einer Drohne wurden zurück auf den Boden der Tatsachen geholt.
Bild: Vadim Ghirda/AP/KEYSTONE

Vor fünf Tagen lief eine Meldung über die Nachrichtenticker, die der Alptraum eines jeden Flugpassagiers sind: Ein aus Genf kommender Airbus A320 sei im Landeanflug auf den Airport von London mit einer Drohne kollidiert, hiess es am 17. April. Der Pilot von Flug BA727 habe nach dem Aufsetzen die Polizei deswegen eingeschaltet.

Deren Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, so Transport-Minister Robert Goodwill. Er sagte dem Telegraph aber auch: «Es wurde nicht bestätigt, dass die Kollision tatsächlich mit einer Drohne war. Die örtliche Polizei hat bloss getwittert, ihnen sei eine Drohnen-Kollision gemeldet worden.»

Luftfahrt

Mit einem Gerücht konnte Goodwill aber aufräumen. «Anfängliche Berichte einer Delle am Flugzeug konnten nicht bestätigt werden. Es gab in Wahrheit keine Schäden am Flieger und nun gibt es wirklich Spekulationen, dass der Gegenstand nur eine Plastiktüte oder sowas war.»

(phi)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Österreich erhöht Mindestalter für Waffenkäufer

    Als Reaktion auf den Amoklauf von Graz verschärft Österreich das Waffenrecht. So werde das Mindestalter für den Kauf besonders gefährlicher Waffen von 21 auf 25 Jahren heraufgesetzt, sagte Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP). Ausserdem werde die sogenannte Abkühlphase zwischen Kauf der ersten Waffe und ihrer Aushändigung von drei Tagen auf vier Wochen erhöht.

    Zur Story