Der General sagte am Dienstag in Washington die Armeeführungen sprächen zwei Mal täglich miteinander. Es gäbe eine «Hotline.» Beide Seiten seien daran interessiert, dass es zu «keinen gefährlichen Situationen» komme.
Dazu habe auch eine Vereinbarung zur Vermeidung von Zwischenfällen beigetragen, die Ende Oktober unterzeichnet wurde. Darin wurden Regeln für Kampfpiloten beider Länder festgelegt.
Das US-Verteidigungsministerium betonte am Dienstag jedoch, dass die verbesserte Kommunikation keine grundsätzliche Verständigung zwischen Washington und Moskau im Syrien-Konflikt bedeute.
Eine US-geführte internationale Militärkoalition fliegt seit mehr als einem Jahr Luftangriffe in Syrien, die sich gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) richten. Russland griff Ende September erstmals Ziele in Syrien an.
Nach Angaben der Regierung in Moskau zielen die russischen Luftangriffe auf den IS und andere «terroristische» Gruppen. Die USA und ihre Verbündeten werfen Moskau vor, auch gemässigte Gegner des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ins Visier zu nehmen. (dwi/sda/afp)