International
Mexiko

Mexikanische Behörden retten über 3000 Schildkrötenbabys vor Schmugglern

Mexikanische Behörden retten über 3000 Schildkrötenbabys vor Schmugglern

21.06.2025, 08:2421.06.2025, 08:24
Mehr «International»
schildkröte mexiko schmuggel
Was auch immer man mit 3400 Schildkrötenbabys anfangen soll ... (Archivbild).Bild: sc/twitter

Mehr als 3400 geschützte Schildkrötenbabys sind von mexikanischen Behörden aus den Händen von Schmugglern befreit worden. Was mit ihnen passiert, ist offen.

Während einer Verkehrskontrolle im südlichen Bundesstaat Chiapas seien die Kriechtiere in Kisten «in überfüllten Bedingungen» entdeckt und der Fahrer des Fahrzeugs wegen illegalen Wildtierhandels festgenommen worden, erklärte die mexikanische Staatsanwaltschaft für Umweltschutz am Freitag (Ortszeit).

Die Jungtiere gehörten nach Behördenangaben der Art der Meso-amerikanischen Schildkröte an. Diese ist in Mexiko, Zentralamerika und Kolumbien beheimatet und steht in Mexiko unter Schutz. Die von den Behörden abgefangenen Tiere seien ohne Dokumente transportiert worden, die ihre Herkunft belegen, erklärte die Staatsanwaltschaft. Das verstosse gegen Umweltgesetze.

Die Schildkröten wurden zu einer spezialisierten Abteilung gebracht, die darüber entscheiden soll, ob die Tiere wieder in die Wildnis entlassen werden können. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Islamisten rasieren syrischen Drusen den Schnauz – neue Kämpfe im Umland von Suwaida
In der syrischen Provinz Suwaida kommt es nach Angaben der im Ausland ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte und Augenzeugen erneut zu bewaffneten Auseinandersetzungen.
Zur Story