Im Ärmelkanal sind am Sonntag 367 Flüchtlinge auf dem Weg nach Grossbritannien aus Seenot gerettet worden. Sie wurden in die französischen Häfen Calais, Boulogne und Dünkirchen gebracht.
10.10.2022, 01:2110.10.2022, 01:26
Die Menschen, die versuchten, in kleinen Booten von Frankreich nach England zu gelangen, wurden von Booten und einem Patrouillenschiff der französischen Marine in Sicherheit gebracht, wie die französische Küstenwache mitteilte.

Die geretteten Menschen versuchten mit behelfsmässigen Booten nach England zu gelangen.Bild: keystone
Seitdem die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen am Eurotunnel in Calais erhöht haben, versuchen immer mehr Migranten, den Ärmelkanal in behelfsmässigen Booten zu überqueren, um nach Grossbritannien zu gelangen.
Der Kanal ist eine der am stärksten befahrenen Seerouten der Welt und wird täglich von mehr als 400 Schiffen überquert, die Wetterbedingungen sind oft schwierig. Seit Anfang des Jahres haben bereits 33'500 Menschen in kleinen Booten den Ärmelkanal überquert.
Nach Angaben des britischen Innenministeriums haben 94 Prozent der Migranten, die in den vergangenen vier Jahren in dem Land ankamen, anschliessend einen Antrag auf Asyl gestellt. (sda/afp)
Das könnte dich auch noch interessieren:
In der MAGA-Community brodelt es weiterhin. Trump hat zwar deutlich gemacht, dass er nichts mehr von den Epstein-Files hören will, aber jetzt fordert auch Mike Johnson, der Vorsitzende des Repräsentantenhauses und somit einer seiner mächtigsten Verbündeten, die Freigabe der Akten.
US-Präsident Donald Trump steht aktuell mit einigen seiner treusten und fanatischsten Anhängerinnen und Anhängern auf Kriegsfuss. Seit das Justizministerium und das FBI in einem gemeinsamen Memo mitgeteilt haben, dass keine weiteren Akten aus dem Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein veröffentlicht werden, ist der Kern der MAGA-Bewegung in Wallung.