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Zivile Schiffe als Retter im Mittelmeer
Ein Handelsschiff des Hamburger Reeders Christopher E.O. Opielok trifft am 12. April 2015 im Mittelmeer auf ein sinkendes Flüchtlingsboot.
quelle: epa/dpa / opielok offshore carriers / opielok offshore carriers
Die EU-Aussen- und Verteidigungsminister haben Grünes Licht für die Vorbereitung eines EU-Marineeinsatzes gegen kriminelle Schlepperbanden im Mittelmeer gegeben. Sie billigten ein entsprechendes Konzept am Montag in Brüssel.
Dies ist der Startschuss für die Planungsphase. Denn die EU bemüht sich um ein UNO-Mandat für die Militärmission.
Nach Angaben von Diplomaten soll der EU-Einsatz «EU Navfor Med» heissen und völlig getrennt von der EU-Grenzschutzmission «Triton» ablaufen.
Das Hauptquartier der Mission soll in Rom stationiert sein. In einer ersten Phase werde die EU-Marinemission mit Kriegsschiffen nur Patrouillen auf hoher See fahren und dort auch Rettungs- und Suchaufgaben leisten, auch wenn dies das Mandat nicht explizit vorsehe.
In einer zweiten Phase könnten dann Boote von Schleppern in Häfen verfrachtet werden. Und erst in einer dritten und vierten Phase würde ein Eingriff in libysches Hoheitsgebiet - auf See und dann möglicherweise auf Land - erfolgen. (sda/apa)
Flüchtlinge haben Gesichter
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Flüchtlinge haben Gesichter
In Europa sind die Flüchtlinge immer wieder Gesprächsthema. Ein wirkliches Gesicht von Flüchtlingen kennen jedoch die wenigsten.
quelle: getty images europe / dan kitwood
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