Ralf Wolter wirkte in zahlreichen Produktionen mit, unter anderem in der «Winnetou»-Reihe. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 95 Jahren gestorben.
14.10.2022, 11:3214.10.2022, 17:00
Ein Artikel von


Wolter (links) mit Old Shatterhand.Bild: imago stock&people
Seit Anfang der Fünfzigerjahre stand er vor der Kamera, über 230 Engagements hatte er inne. Nun ist Ralf Wolter, Schauspieler und Synchronsprecher, im Alter von 95 Jahren gestorben. Das bestätigte seine Ehefrau der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in München. Weitere Angaben machte sie nicht.
Grosse Bekanntheit erlangte der geborene Berliner durch seine Auftritte in den beliebten «Winnetou»-Filmen, darin verkörperte er die Rolle des Sam Hawkens. In einer weiteren Karl-May-Verfilmung mimte er die Charaktere Hadschi Halef Omar und Andreas Hasenpfeffer.
Darüber hinaus wirkte er in vielen weiteren sehr bekannten Filmen mit. So etwa «Otto – Der Liebesfilm», «Alle Tage kein Sonntag» oder «Einer spinnt immer». Auch in Fernsehserien, wie «Der Alte», «Die Krimistunde» oder «Grossstadtrevier», könnten Zuschauer dem Verstorbenen begegnet sein.
Zuletzt lebte er mit seiner Frau Edith, die er Ende der Fünfzigerjahre geheiratet hatte, in München. Aus ihrer Ehe stammen zwei Kinder.
(dpa,t-online.de,CKo)
Diese Persönlichkeiten haben uns 2022 schon verlassen
1 / 86
Diese Persönlichkeiten haben uns 2022 verlassen
Erinnern wir uns noch einmal: An die Queen. An Endo Anaconda, den grössten Schweizer Singer-Songwriter der letzten Jahrzehnte. An den schweizerisch-französischen Regisseur Jean-Luc Godard, der im Kino die Nouvelle Vague mitprägte. An den Friedennobelpreisträger Michail Gorbatschow, der zusammen mit Ronald Reagan das Ende des Kalten Krieges einleitete. Oder an den Modeschöpfer Thierry Mugler, dessen fantastische Kreationen nicht von dieser Welt waren. ...
Mehr lesen quelle: imago
Das könnte dich auch noch interessieren:
In Gaza herrscht eine Hungersnot. Israel unterbindet die Fischerei und zerstört die Landwirtschaft. Das Einzige, was den Menschen in Gaza bleibt, sind Hilfslieferungen, für die sie jeden Tag ihr Leben riskieren müssen. Wie Israel in Gaza eine Hungersnot ausgelöst hat – eine Übersicht.
Seit dem 18. Januar 2025 ist Fischen an der Küste von Gaza verboten. Das Ackerland ist durch stetige Bombardements zu mehr als 86 Prozent zerstört, wie eine
Auswertung von UNOSAT zeigt. Die Palästinenserinnen und Palästinenser haben keine Grundlage mehr, sich selbst zu versorgen. Jede Kalorie, die von der Bevölkerung Gazas gegessen wird, muss in Form von Hilfslieferungen über Land oder Luft von Aussen kommen. Aber vor allem müssen die Lieferungen durch Israel hindurch, das seit Anfang März keine Genehmigungen mehr erteilt. Israel kontrolliert damit jeden Aspekt des Essens in Gaza.
RIP, Sam Hawkins