Die Welt trauert um Königin Elizabeth II. Elf Tage nach ihrem Tod wurde die Monarchin am Montag mit einer gross angelegten Trauerzeremonie in London verabschiedet. Ein schwerer Tag für Grossbritannien, aber vor allem für die Familie der Queen. Es spielten sich emotionale Szenen ab, immer wieder wurden die Royals von ihrer Trauer übermannt.
Als ein grosser Teil der Trauergemeinde beim Gottesdienst in der Westminster Abbey statt der geplanten Nationalhymne «God Save the King» zu Ehren der verstorbenen Königin den alten Text «God Save the Queen» anstimmte, rang König Charles III. am Sarg seiner Mutter um Fassung. Auch Herzogin Meghan konnte ihre Tränen an diesem Tag nicht zurückhalten:
Duchess Meghan crying 😭😭 pic.twitter.com/nQM30RW8EH
— H&M (@dawimwi) September 19, 2022
Für einen der rührendsten Momente sorgte aber Prinzessin Charlotte. Schritt die Tochter von Prinz William und Prinzessin Kate zuvor noch ganz tapfer an Mamas Hand hinter dem Sarg durch die Kirche, liess sie ihren Emotionen wenig später freien Lauf. Bitterlich weinte die Siebenjährige um ihre Uroma, wurde von ihrer Mutter getröstet.
Erst einen Tag vor dem Staatsbegräbnis war bekannt geworden, dass die beiden ältesten Kinder der Cambridges an der Trauerzeremonie teilnehmen werden. Es sei eine «kollektive Entscheidung der Familie» gewesen, obwohl insbesondere Prinz William zuerst unsicher gewesen sein soll, ob er den Geschwistern diesen schweren Gang zumuten könne, hiess es.
This picture is heartbreaking 💔 #QueensFuneral #QueenElizabethII #PrincessCharlotte pic.twitter.com/Y46y0eu2wz
— 𝙆𝙖𝙩𝙮 𝘼𝙨𝙝𝙛𝙤𝙧𝙙. (@Katy_Ashford81) September 19, 2022
Bereits in der vergangenen Woche hatte Prinzessin Kate berichtet, wie es den Kindern mit dem Tod der Uroma geht. Demnach verstehe der neunjährige George den Tod seiner geliebten «Gan Gan», wie er die Queen nannte, mehr als seine zwei Jahre jüngere Schwester. Das vierjährige Nesthäkchen Louis war bei der Trauerfeier nicht dabei. (t-online, jdo)