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US-Sängerin Christina Grimmie bei Autogrammstunde erschossen

Ein Unbekannter zielte bei einer Autogrammstunde auf den «The Voice»-Star.
Ein Unbekannter zielte bei einer Autogrammstunde auf den «The Voice»-Star.
Bild: Robb Cohen/Invision/AP/Invision

US-Sängerin Christina Grimmie bei Autogrammstunde erschossen

Die 22-jährige US-Sängerin Christina Grimmie ist bei einer Autogrammstunde in Orlando im Bundesstaat Florida von einem Unbekannten erschossen worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, tötete sich der Angreifer anschliessend durch einen Schuss selbst.
11.06.2016, 12:2612.06.2016, 08:30

Vor dem Angriff war Grimmie in Orlando mit der Gruppe Before You Exit aufgetreten. Als sie dann an einer Autogrammstunde für Fans teilnahm, kam laut Polizeibericht ein Mann auf sie zu und schoss auf sie.

«Christinas Bruder stürzte sich sofort auf den Verdächtigen, der schoss und sich selbst umbrachte», erläuterte die Polizei. Der Angreifer trug demnach zwei Waffen bei sich.

Jetzt auf

«Wir wissen nicht, ob es irgendein verrückter Fan war, der ihr auf Twitter oder in den sozialen Netzwerken folgte», sagte die Polizeisprecherin Wanda Miglio. Grimmie war den ersten Erkenntnissen zufolge nicht sofort tot, sondern wurde verletzt in das Orlando Regional Medical Center gebracht, erlag jedoch später ihren Verletzungen.

Grimmie wurde unter anderem durch einen Auftritt in der Talentshow «The Voice» des Senders NBC bekannt. Sie hatte 2011 ihr erstes Album «Find me» herausgebracht. (aargauerzeitung.ch)

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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kEINKOmmEnTAR
11.06.2016 13:40registriert Januar 2014
Was für ein Schock, hatte nie mitbekommen dass jemand Hass gegen sie hatte.
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Herr Unicorn
11.06.2016 13:35registriert Dezember 2015
Tragisch, wie dieses junge Talent aus dem Leben gerissen wurde. An dieser Stelle mein Beileid an die Familie, Freunde und Fans.

Dieses Cover von ihr und Sam Tsui höre ich 5 Jahre später noch gerne und so wird sie mir auch in Erinnerung bleiben.
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Schreiberling
11.06.2016 22:09registriert Februar 2014
Und jetzt wird in den USA wieder über eine Verschärfung ded Waffengesetzes und über psychische Krankheiten gesprochen. Und am Ende passiert wieder nichts. Es lässt einem einfach nur noch sprachlos zurück.
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