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Russland

Russischer Beschuss: 260'000 Menschen im Donbass ohne Wasser

People clear the rubble in a front of a residential building heavily damaged after a Russian airstrike in Kramatorsk, Donetsk region, Ukraine, Wednesday, Sept. 25, 2024. (AP Photo/Evgeniy Maloletka)
Am 25. September wurde die ukrainische Stadt Kramatorsk Ziel eines russischen Luftangriffs. Bild: keystone

Russischer Beschuss: 260'000 Menschen im Donbass ohne Wasser

03.10.2024, 16:39
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Nach russischem Beschuss ist nach Behördenangaben für etwa 260'000 Menschen im Norden des ukrainischen Gebietes Donezk die Wasserversorgung «auf unabsehbare Zeit» ausgefallen. Betroffen seien die Städte Slowjansk, Kramatorsk, Druschkiwka, Kostjantyniwka und umliegende Ortschaften, teilte Gouverneur Wadym Filaschkin bei Telegram mit.

Vergangene Woche Mittwoch sind demnach zwei Anlagen des örtlichen Wasserversorgers stark beschädigt worden. Technisch sei eine Wiederaufnahme der Arbeit derzeit nicht möglich. Es werde an alternativen Möglichkeiten der Wasserversorgung gearbeitet.

Die Ukraine wehrt seit über zweieinhalb Jahren eine russische Invasion ab. Moskau erhebt Anspruch auf über ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. Die Region Donezk steht einschliesslich der gleichnamigen Gebietshauptstadt zu mehr als der Hälfte unter russischer Kontrolle. (sda/dpa)

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7 Kommentare
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Voraus denken!
03.10.2024 19:49registriert März 2022
Das kann passieren und ist gemäss den bürgerlichen Politikern in der Schweiz kein Grund mit Ruzzland kein Business mehr zu machen.
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7
    Heute entscheidet sich die Zukunft der Weltwirtschaft
    Donald Trump will den globalen Handel neu organisieren.

    Alle starren darauf, wie das Kaninchen auf die Schlange, keiner weiss, was uns erwartet: Donald Trumps «liberation day» hält Manager, Ökonomen und Investoren gleichermassen in Atem. Die Rede ist von «reziproken Zöllen», will heissen, die USA wollen jedem Land die gleichen Zölle aufbürden, unter denen die eigenen Exporte zu leiden haben. Oder auch nicht: Vielleicht werden auch allen Ländern pauschal 20 Prozent Zölle aufgebrummt.

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