Der Vizepräsident des russischen Energiekonzerns Lukoil soll Suizid begangen haben.
15.03.2024, 09:2915.03.2024, 14:42
Vitaly Robertus soll sich mit 54 Jahren das Leben genommen haben, wie russische Medien am Donnerstag berichteten. Er war Vizepräsident des Öl- und Gaskonzerns Lukoil. Robertus soll sich diese Woche in seinem Büro erhängt haben.
Vor seinem Tod habe er über Kopfschmerzen geklagt und nach Medikamenten gefragt.
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Das russische Newsportal Baza schrieb auf Telegram:
«Er blieb mehrere Stunden lang in seinem Büro und ging nicht an sein Telefon. Die Mitarbeitenden beschlossen, in sein Büro zu gehen, und fanden seine Leiche. Der Topmanager starb durch Erstickung – ein Suizid. Er war seit etwa 30 Jahren in dem Unternehmen tätig.»
Bereits im März 2022 hatte der Vorstand des Konzerns ein Ende des Krieges in der Ukraine gefordert. Lukoil produziert etwa 2 Prozent des auf der Welt verarbeiteten Rohöls. Der Konzern litt sehr unter den US-Sanktionen gegen Russland. Seitens der EU gab es keine Sanktionen.
Robertus ist bereits der vierte Lukoil-Manager, der seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine durch mysteriöse Umstände starb.
(rbu)
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