Sieben Schweizer Hochschulen rangieren wie bereits im Vorjahr unter den Top 200 der besten Hochschulen der Welt. Dies zeigt die neueste Rangliste des Fachmagazins «Times Higher Education».
02.09.2020, 13:4502.09.2020, 15:35
Die Schweizer Hochschulen stehen im weltweiten Vergleich des «THE World University Rankings» gut da: Die Eidgenössischen Technischen Hochschulen (ETH) von Zürich und Lausanne sowie die Universitäten Zürich, Basel, Bern, Genf und Lausanne gehören zu den besten 200 Hochschulen der Welt.
Die Universität Zürich machte Plätze gut und landet neu auf Platz 73 (zuvor 90). Auch die Universitäten Basel, Bern und Lausanne kletterten in der Rangliste nach oben und belegen nun die Plätze 92 (94), 109 (113) und 191 (198).
Das Ranking:
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Das sind die besten Universitäten der Welt
Das Magazin Times Higher Education ermittelt jedes Jahr die besten Universitäten weltweit. In der aktuellen Ausgabe (2021) zum sechsten Mal auf Platz 1: Universität Oxford (UK).
quelle: wikicommons / peter trimming
ETH Zürich bestplatzierte Hochschule Kontinentaleuropas
Die ETH Zürich ist die in der Schweiz bestplatzierte Hochschule auf Rang 14. Sie bleibt damit die beste Hochschule Kontinentaleuropas – auch wenn sie einen Platz eingebüsst hat. Fünf Plätze verloren ebenfalls die ETH Lausanne und die Universität Genf. Sie rutschten auf die Plätze 43 respektive 149 ab.
Angeführt wird die Rangliste wie in den vergangenen vier Jahren von der Universität Oxford. Danach folgen die Universitäten Stanford und Harvard, die das California Institute of Technology und die Universität Cambridge von den Medaillenplätzen verdrängt haben.
Asiens Hochschulen auf dem Vormarsch
Im diesjährigen Ranking knackt zum ersten Mal eine asiatische Universität die Top 20: die Tsinghua-Universität in China. Insgesamt befinden sich 16 asiatische Universitäten unter den Top 100 – die höchste Zahl für Asien seit Beginn der Rankings.
So wird bewertet
Die Bewertung der Hochschulen beruht auf insgesamt 13 Indikatoren, die Lehre, Forschung, Wissensvermittlung und die internationale Ausrichtung der Institutionen berücksichtigen. Das Ranking umfasst insgesamt eine Liste von 1527 Universitäten und ist damit gemäss der THE-Mitteilung vom Mittwoch das vielfältigste und grösste weltweit.
(sda)
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Schöne, dass die Schweiz so prominent vertreten ist! Wir müssen alles dafür tun, dass das so bleibt. Dann ist die Chanco gross, das auch der Wohlstand bleibt.