
Grenzübergang in Chiasso.Bild: EPA
04.05.2023, 16:0004.05.2023, 16:01
Die italienische Abgeordnetenkammer hat dem neuen Grenzgängerabkommen zwischen der Schweiz und Italien am Donnerstag zugestimmt. Das ratifizierte Abkommen ersetzt die bisherige Übereinkunft von 1974 und soll hauptsächlich eine Doppelbesteuerung vermeiden.
(sda)
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Während der Nationalrat Mindestlöhne einschränken will, liefert Genf neue Zahlen. Im Kanton mit dem schweizweit höchsten Mindestlohn variieren die Folgen für den Arbeitsmarkt je nach Branche stark.
Immer mehr Kantone führen einen Mindestlohn ein. Doch wird auch der bürgerliche Widerstand dagegen immer konkreter. Am Dienstag sprach sich die Mehrheit des Nationalrats dafür aus, dass national verbindliche Gesamtarbeitsverträge kantonalen Mindestlöhnen vorgehen. In Genf und Neuenburg hätte das zur Folge, dass Angestellte in gewissen Branchen einige Franken pro Stunde weniger verdienen als bisher. Basel-Stadt, Jura und das Tessin, die ebenfalls einen Mindestlohn kennen, wären nicht betroffen. Der Aufschrei wegen des «Angriffs auf den Föderalismus» ertönte jedoch aus vielen Kantonen, ebenso wie aus dem linken Lager.