Der Schweizer Marc Faber ist Börsenexperte, Fondsmanager und Buchautor. In einem kürzlich verfassten Brief an Investoren verkündete Faber, er sei froh, dass die USA «vor 200 Jahren die ökonomische und politische Sonne unter einer weissen Mehrheit genossen hätten».
Laut «Business Insider» schrieb Faber weiter: «Und Gott sei Dank haben weisse Menschen die USA bevölkert und nicht die Schwarzen. Ansonsten würden die USA aussehen wie Simbabwe.» Der Shitstorm scheint vorprogrammiert.
Laut Marc Faber sind die USA nur deshalb reich geworden, weil Weisse das Land besiedelten. Shitstorm programmiert. https://t.co/IiAVOAIevH
— Handelszeitung (@Handelszeitung) 17. Oktober 2017
Von sich selbst sagt Faber «er sei kein Rassist, aber die Realität – egal wie politisch inkorrekt – muss auch ausgesprochen werden.» Gegenüber dem «Business Insider» verteidigte er seine Aussagen. «Wenn die Nennung von historischen Fakten mich zu einem Rassisten macht, dann nehme ich an, bin ich ein Rassist. Über Jahre wurden die Japaner verurteilt, weil sie das Massaker von Nanking leugneten», so Faber. (ohe)