International
Schweiz

Luftraum während globalem Flüchtlingstreffen in Genf eingeschränkt

epaselect epa11000533 Migrants wait to be processed by US Border Patrol in Jacumba, California, USA, 28 November 2023. In recent weeks the tiny community of Jacumba, population 600, has been inundated ...
Geflüchtete an der Grenze zwischen den USA und Mexiko.Bild: keystone

Luftraum während globalem Flüchtlingstreffen in Genf eingeschränkt

29.11.2023, 16:5129.11.2023, 16:51
Mehr «International»

Im Rahmen der Sicherheitsmassnahmen rund um das zweite globale Flüchtlingsforum in Genf hat der Bundesrat eine temporäre Einschränkung des Luftraums beschlossen. Zudem wird die Armee die zivilen Behörden bei den Sicherheitsmassnahmen unterstützen.

Diese Massnahmen seien notwendig, da es sich um ein hochrangiges internationales Treffen handle, teilte das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Mittwoch mit. Die Schweiz sei verpflichtet, die Sicherheit von völkerrechtlich geschützten Gästen zu gewährleisten.

Das vom Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge organisierte globale Flüchtlingsforum findet vom 13. bis 15. Dezember in Genf statt. Während sowie einen Tag vor und nach dem Treffen dürfen Kleinflugzeuge wie Sportflugzeuge und Helikopter nicht über die Place des Nations fliegen. Der kommerzielle Flugbetrieb vom und zum internationalen Flughafen Genf ist davon nicht betroffen.

Der Bundesrat genehmigte zudem eine subsidiären Einsatz der Armee mit maximal 700 Armeeangehörigen im Rahmen eines Assistenzdienstes. Die Armee wird die Genfer Kantonspolizei unter anderem beim Personenschutz unterstützen. Der Armeeeinsatz führt laut VBS zu keinen zusätzlichen Ausgaben für den Bund. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Schweizer Forscher schlagen «solare Grundversorgung» vor

Eine staatlich finanzierte «solare Grundversorgung» soll laut einem Schweizer Forschungsteam die Probleme des Energiesektors lösen. Jeder Mensch soll demnach von der Allgemeinheit finanziertes Solarstrom-Budget von 500 Watt erhalten.

Zur Story