International
Südkorea

Südkorea meldet zwei weitere Mers-Tote

Südkorea meldet zwei weitere Mers-Tote

25.06.2015, 04:3425.06.2015, 10:01
Mehr «International»

In Südkorea sind zwei weitere Menschen an der Atemwegserkrankung Mers gestorben. Damit erhöhte sich die Zahl der Mers-Todesopfer in dem Land auf 29, wie die Nachrichtenagentur Yonhap am Donnerstag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium meldete.

Die bisher erfassten Krankheits- und Todesfälle stiegen demnach auf 180. Nach dem ersten bestätigten Mers-Fall in Südkorea im Mai hatte sich das Virus rasch ausgebreitet. Es ist der grösste Mers-Ausbruch ausserhalb der arabischen Halbinsel. Mers zählt wie viele Erkältungsviren und auch der Sars-Erreger zu den Coronaviren. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
F-35: Es drohen noch mehr Ärger und Kosten – die Sonntagsnews
Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates (GPK) will eine Inspektion zum Kauf der F-35-Kampfjets durchführen und die Migros will jede dritte Eigenmarke streichen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Nationalrates hat laut «SonntagsZeitung» und «NZZ am Sonntag» eine Inspektion im Fall der F-35-Kampfjets beschlossen. Der Entscheid solle am Dienstag offiziell kommuniziert werden. Laut «NZZ am Sonntag» würden interne Dokumente zeigen, dass die USA der Schweiz zwar einen Fixpreis zugesichert hätten, jedoch ohne eine konkrete Zahl zu nennen oder den Begriff «fixed price» näher zu definieren. Versprochen worden sei lediglich, das Flugzeug zum gleichen Preis weiterzugeben, den auch die USA an den Hersteller zahlen müssten. Zusätzlich belastet werde das Geschäft laut «SonntagsZeitung» durch eine Absicherung des Dollarkurses kurz nach Vertragsabschluss: Dadurch habe der Bund nicht vom seitdem deutlich gesunkenen Wechselkurs profitiert. Laut der Eidgenössischen Finanzverwaltung hätte die Schweiz dadurch bereits rund 70 Millionen Franken sparen können, bei Kursanstieg wären hingegen Zusatzmittel notwendig geworden.

Zur Story