Ein Cousin des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ist wegen Mordes zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht im syrischen Lattakia habe Suleiman al-Assad am Donnerstag wegen der Ermordung eines Offiziers verurteilt, verlautete am Freitag von Sicherheitsvertretern.
Der Mord Anfang August 2015 wegen eines Streits im Verkehrsstau hatte die Gemeinde der Alawiten erschüttert. Dieser gehören sowohl der Präsident und sein Cousin als auch das Opfer an.
Der Bruder des Getöteten hatte ausgesagt, dass der Angeklagte den Offizier «kaltblütig» getötet habe, «weil er ihn im Stau nicht vorlassen wollte». Al-Assad war unmittelbar nach dem Vorfall festgenommen worden. Er war schon zuvor dafür bekannt, dass er immer eine Waffe bei sich trug und willkürlich Leute terrorisierte. (sda/afp)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Warum Deutschland die Schulen schloss – und die Schweiz im Blindflug ist
Die bisherige Wissensgrundlage zu Ansteckungen an Schulen ist dünn. Und so führt eine ähnliche Ausgangslage in Deutschland und der Schweiz zu unterschiedlichen politischen Entscheiden. Eine Auslegeordnung.
Seit Mitte Dezember befindet sich Deutschland im harten Lockdown. Schulen und Kitas sind geschlossen oder nur für Notbetreuungen geöffnet. Am Dienstag beschlossen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten, dass diese Massnahmen bis mindestens am 14. Februar verlängert werden sollen. Für Abschlussklassen gilt eine Ausnahmeregelung. Eltern erhalten zusätzliche Möglichkeiten, für die Betreuung der Kinder bezahlten Urlaub zu nehmen.
Merkel sagte am Dienstag, man habe um den …
Link zum Artikel