Ein thailändischer Para-Sportler hat bei seiner eigenen Hochzeit seine Braut und vier weitere Gäste und zum Schluss sich selbst erschossen. Auslöser sei offenbar ein Familienstreit gewesen, teilte die Polizei der nordöstlichen Provinz Nakhon Ratchasima am Montag mit. Demnach erschoss Chaturong Suksuk neben seiner Braut auch deren Mutter und Schwester. Eines der beiden weiteren Opfer, ein Gast, sei von einem Querschläger getroffen worden.
In a horrific incident in Nakhon Ratchasima, a groom at his own wedding got into an argument with his new bride at the wedding party and shot her and three others to death. He then took his own life. https://t.co/EVgqw5ISHA pic.twitter.com/mc2EaEJNdy
— The Pattaya News Thailand (@The_PattayaNews) November 26, 2023
«Sie hatten einen Streit, und Chaturong ging zu seinem Wagen, holte eine Waffe und begann zu schiessen», erklärte der Polizeibeamte Matichon Wongbaokul.
Der 29-jährige Schwimmer hatte bei den Asean Para Games zwei Silbermedaillen gewonnen. Nach Angaben der örtlichen Medien hatte er als Soldat der thailändischen Armee bei einer Grenzpatrouille sein rechtes Bein verloren.
Waffengewalt ist in Thailand, wo Waffen legal wie illegal leicht erhältlich sind, weit verbreitet. Schusswaffenangriffe mit mehreren Opfern sind allerdings eher selten. (sda/afp)