Die Welt ist gross und schön und Reisen ist für viele eine erfüllende Beschäftigung. Doch nicht in alle Weltregionen sind sicher für Touristen. Angesichts globaler Krisen und Konflikte gilt es mehr denn je, bei der Reiseplanung Vorsicht walten zu lassen. Die beiden skandinavischen Unternehmen Safeture und Riskline haben hierzu eine hilfreiche Karte entwickelt: die Risk Map (zu Deutsch: Risikolandkarte).
Die Risk Map bewertet das Sicherheitsrisiko verschiedener Länder mit fünf farblichen Abstufungen:
In die Bewertungen fliessen laut den Unternehmen Faktoren wie politische Stabilität, Sicherheit, Kriminalität, medizinische Versorgung und Umweltrisiken ein.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Sicherheitslage den Angaben nach in 77 Ländern verschlechtert. «Kriege, politische Instabilität und die Folgen des Klimawandels haben weltweit tiefe Spuren hinterlassen», sagt Marcel Brandt von Safeture. Besonders im Nahen Osten sei dies zu beobachten. Israel, das Westjordanland, Gaza, Libanon und der Iran gehören nun zu den extrem gefährlichen Gebieten und leuchten rot. Vielleicht für viele überraschend: Auch das beliebte Luxusreiseziel Malediven wird aufgrund politischer Instabilität als riskanter eingestuft.
Selbst Europa bleibt nicht verschont: Grossbritannien und Frankreich sind von der höchsten Sicherheitsstufe in den niedrigeren, hellgrünen Bereich gerutscht. Gründe dafür seien zunehmende politische Unruhen, Demonstrationen sowie Naturkatastrophen wie Unwetter und Überschwemmungen.
Über eine positive Erwähnung kann sich hingegen Bern freuen. Die Bundesstadt gilt als eine der sichersten Städte der Welt.
Hier können die Karte sowie detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Weltregionen heruntergeladen werden.
Hinter der Risk Map stehen spezialisierte Unternehmen mit einem breiteren Angebot: Safeture aus Schweden betreibt eine Plattform für professionelles Risikomanagement auf Reisen. Das dänische Unternehmen Riskline nutzt KI-unterstützte Datenanalysen für aktuelle Risikobewertungen weltweit. Seine Kunden sind unter anderem Unternehmen aus der Reisebranche. (t-online/con)
Verwendete Quellen:
Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Auto aufgebrochen und dein Gepäck geklaut wird absurd hoch.
Und als Tourist finde ich das ziemlich kritisch.