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29 Bilder, welche die Flucht aus Wowtschansk zeigen
Am 10. Mai haben die russischen Streitkräfte in der ukrainischen Region Charkiw eine neue Offensive lanciert. Im Visier steht dabei vor allem die Stadt Wowtschansk und umliegende Dörfer.
quelle: keystone / george ivanchenko
13.05.2024, 16:3013.05.2024, 16:30
Am 10. Mai haben die russischen Streitkräfte in der ukrainischen Region Charkiw eine neue Offensive lanciert. Im Visier steht dabei vor allem die Stadt Wowtschansk und umliegende Dörfer.

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Seit dem vergangenen Wochenende steht die Kleinstadt im Nordosten der Ukraine unter permanentem russischem Beschuss.

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Vor dem Krieg lebten in Wowtschansk, welches nur 4 Kilometer von der russischen Grenze liegt, noch 19'000 Menschen.

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Viele Gebäude wurden seit dem 10. Mai beschädigt oder zerstört. Hier versuchen zwei Menschen ihr Hab und Gut aus ihrem brennenden Haus zu retten.

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Am Wochenende wurden alle noch verbliebenen Menschen zur Evakuierung aufgerufen. Diejenigen, die können, flüchten mit dem Auto.

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So etwa der lokale Anwohner Valentyn (60) mit seinem Vater Viktor (84).

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Diejenigen, die kein Auto haben, müssen sich an Evakuierungspunkte begeben.

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Dort werden sie mit Bussen in Sicherheit gebracht.

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Die 82-jährige Tetiana weint mit ihrer Tochter bei der Evakuierung aus Wowtschansk. Ihr Mann wurde bei einem russischen Luftangriff getötet.

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Die Trauer bei den Bewohnerinnen und Bewohnern in Wowtschansk und umliegenden Dörfern ist gross.

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Gemäss der Behörden seien bis am Sonntag fast 6000 Menschen aus der umkämpften Region in Sicherheit gebracht worden.

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Unter den evakuierten Menschen befinden sich auch viele ältere Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, die es ohne Hilfe nicht in Sicherheit geschafft hätten.

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Diese Frau wird mit der Hilfe von der Militärpolizei zum Auto getragen.

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Ängstlich blickt sie in die Kamera, bevor ihr Sohn mit ihr die Heimat in Wowtschansk verlässt.

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Valentyna fällt es nicht leicht, ihr Zuhause zu verlassen.

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Weinend verwirft sie die Hände, während sie ihre Sachen in Taschen und Säcke packt.

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Mit Unterstützung der Militärpolizei begibt sie sich zum Evakuierungsbus.

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Mit den Bussen und Autos werden nicht nur Menschen gerettet: Der lokale Künstler Oleksandr Kolesnik bringt seine Gemälde in Sicherheit.

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Auch Tiere werden nicht zurückgelassen: Der 64-jährige Oleksandr mit seiner Hündin Gerda.

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Diesem Hund scheint es gutzugehen, sein Zuhause sitzt neben ihm.

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Diese Frau ist mit ihrer Katze unterwegs.

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Doch nicht alle Tiere lassen sich so einfach transportieren. Aus diesem Grund...

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... bleibt Natalia bei ihren Ziegen in einem Vorort von Wowtschansk zurück.

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Auch Lidia ist eine von 500 Menschen, die sich geweigert haben, ihre Heimat zu verlassen.

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Während sie und andere Menschen zurückbleiben, den Schutt zusammen wischen und Schäden an ihren Häusern reparieren …

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... treffen die Evakuierten an ihren neuen Aufenthaltsorten ein.

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Hunde werden wieder mit ihren Herrchen und Frauchen vereint.

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Für die 88-jährige Liudmila Kalaschnik gibt es nach der Evakuierung kein Wiedersehen – sie hat ihren Mann bei einem russischen Luftangriff verloren.

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Die 11-jährige Christina umarmt ihre Mutter nach der Evakuation aus Wowtschansk. Wann sie wieder nach Hause zurückkehren können, wissen sie nicht.

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