Das russische Verteidigungsministerium in Moskau.Bild: www.imago-images.de
Für das russische Innenministerium soll Wladimir Makarow zuletzt noch Oppositionelle beobachtet haben. Jetzt wurde er tot aufgefunden.
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Ein russischer Generalmajor hat angeblich Selbstmord begangen, nachdem er im Januar seinen Job verloren hatte. Das berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur «Tass». Demnach handelte es sich um Wladimir Makarow, der zuvor stellvertretender Leiter der Hauptdirektion zur Bekämpfung von Extremismus im Innenministerium war.
Makarow wurde dem Bericht zufolge in einem Landhaus in dem Dorf Golikowo nordwestlich von Moskau gefunden. Laut dem Internetportal «Baza» soll sich Makarow erschossen haben. Die Boulevardzeitung «Moskowski Komsomolez» berichtet, dass bekannt war, dass in dem Haus Schusswaffen aufbewahrt wurden.
Der 72-Jährige soll zuvor für die Beobachtung von Oppositionellen mitverantwortlich gewesen sein, wie etwa kremlkritischen Journalisten. Laut Informationen der Webseite «rucriminal.info» habe Makarow nach seiner Entlassung an Depressionen gelitten und wusste laut Angehörigen nicht mehr, was er mit sich anfangen sollte.
Zuletzt hatte es mehrfach Meldungen von einflussreichen Beamten in Russland gegeben, die unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen.
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(t-online)
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