International
Ukraine

Kremlsprecher Peskow äussert sich nach Besuch von Steve Witkoff

ARCHIV - Putins Sprecher Dmitri Peskow. Foto: Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa
Es seien nach Jahren der Zerstörung der Beziehungen aber keine schnellen Ergebnisse zu erwarten, alles müsse wieder aufgebaut werden, sagt Kreml-Sprecher Peskow.Bild: sda

Kremlsprecher: Es wird ein Trump-Putin-Treffen geben, aber ...

13.04.2025, 14:4413.04.2025, 17:08
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Kremlsprecher Dmitri Peskow hat sich nach dem Besuch des US-Sondergesandten Steve Witkoff beim russischen Präsidenten Wladimir Putin positiv über den Wiederaufbau der bilateralen Beziehungen geäussert. «Im Grunde geht alles sehr gut voran», sagte Peskow dem russischen Staatsfernsehen.

Er sagte auch, dass es ein Treffen Putins mit US-Präsident Donald Trump geben werde. Es seien nach Jahren der Zerstörung der Beziehungen aber keine schnellen Ergebnisse zu erwarten, alles müsse wieder aufgebaut werden. «Es gibt viel zu schwere Probleme», betonte er.

Peskow wiederholte frühere Aussagen, nach denen ein Treffen Putins mit Trump gut vorbereitet werden müsse. «Bis dahin müssen wir noch viele Schritte tun.» Peskow mahnte zur Geduld und nannte weder einen Zeitrahmen noch einen möglichen Ort für das Treffen.

Der US-Sondergesandte Witkoff hatte am Freitag in St. Petersburg mehr als vier Stunden lang mit Putin unter anderem über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gesprochen. Trump, der den Krieg beenden will, setzte Moskau nach der Ankunft Witkoffs noch einmal unter Druck. Er schrieb auf der Plattform Truth Social: «Russland muss sich bewegen. Zu viele Menschen sterben, Tausende pro Woche, in einem schrecklichen und sinnlosen Krieg.» (sda/dpa)

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26 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Rannen
13.04.2025 15:21registriert Januar 2018
Was kann schon aus einem Treffen von einem Kriegsverbrecher und einem über blasierten Kriminellen entstehen? Sicher nichts positives für die angegriffenen Ukrainer!
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Xsa
13.04.2025 15:08registriert Oktober 2021
Dass Trump nach dem desaströsen Treffen Witkoffs schreibt, "Russland muss sich bewegen", gibt unerwartet Hoffnung.
Aber bei Trump kann man sich einfach auf kein einziges Wort verlassen. Insofern erstaunt es also nicht, dass er sich mit den Russen so gut versteht 😅
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Händlmair
13.04.2025 15:45registriert Oktober 2017
Ach wie schön ist es doch, dass Russland und die USA ihre liebevollen bilateralen Beziehungen wieder aufbauen können.
Am gleichen Tag werden 20 Menschen in Sumy durch Russische Raketen ermordet.

Die Welt gerät immer mehr aus den Fugen und das Aufgrund von Rechts Nationalen Wählern.
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