Dieses Wochenende wurde die Ostküste Kanadas vom Wirbelsturm «Fiona» heimgesucht. Hauptsächlich betroffen waren die Provinzen Nova Scotia und Neufundland und Labrador. Laut der Website «poweroutage.com» waren mehr als 400'000 Haushalte ohne Strom. Diverse Häuser in den Küstengebieten wurden von den massiven Flutwellen abgerissen; Bäume und Äste fallen weiterhin. Die Verwaltung von Nova Scotia empfiehlt ausdrücklich, sich von Strassen und Stromleitungen fernzuhalten.
These before and after pics are devastating. Taken from the same spot in Fox Roost,Newfoundland and Labrador #nlwx#HurricaneFiona @BrentNorthcott pic.twitter.com/0o7Ce13eTz
— 🌩NPenn🌩 (@AuntTriffie) September 25, 2022
Der Hurrikan hatte sich bereits vor einer Woche gebildet und am vorigen Wochenende schwere Schäden in Puerto Rico verursacht. Gemäss aktuellem Stand starben in der Karibik 16 Personen an den Auswirkungen des Wirbelsturms. In Kanada ist bislang ein Todesfall bekannt, die Todesursache ist jedoch noch nicht geklärt.
The full devastating journey of #HurricaneFiona from Puerto Rico to Atlantic Canada 🌀 pic.twitter.com/zytrKxPBAN
— Zoom Earth (@zoom_earth) September 24, 2022
Diesen Sonntagabend (Ortszeit) wurde die philippinische Provinz Quezon im Osten der Hauptinsel Luzon hart von Supertaifun «Noru» getroffen. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h wütete der Sturm über die Insel und kostete bislang fünf Menschen das Leben. Die Verunglückten waren Teil eines Rettungsteams.
After rampaging across the #Philippines overnight #typhoon #noru #Karding is back over water. Considerable strengthening is possible before landfall in #Vietnam in about 48hrs pic.twitter.com/CqKs1KMTlp
— James Reynolds (@EarthUncutTV) September 25, 2022
«Wir hatten dieses Mal Glück», meinte Präsident Ferdinand Marcos Jr. während eines kurzen Briefings. «Was wir in den letzten beiden Tagen getan haben, hat gezeigt, dass die Vorbereitung sehr, sehr wichtig ist.» Im Vorfeld des Sturms waren vorsorglich über 8'000 Menschen in Sicherheit gebracht worden.
Der tropische Wirbelsturm hat bislang noch keine Schäden verursacht. Allerdings ist Hurrikan «Ian» auf Kurs Richtung Kuba und Florida. Gemäss dem «National Hurricane Center» wird der Sturm voraussichtlich in der Nacht auf Dienstag die Caymaninseln und den Westen Kubas treffen. Dort sei mit Sturzfluten und Schlammlawinen zu rechnen.
Anschliessend ziehe der Hurrikan weiter nach Norden, wo als Erstes die Inselkette Florida Keys und anschliessend auch das Festland Floridas getroffen werden. Ron deSantis, der Gouverneur Floridas, hat bereits den Notstand ausgerufen; Präsident Biden hat seine Wahlkampfreise in den «Sunny State» aufgrund des Sturms abgesagt.