Die UNO-Kulturorganisation UNESCO hat bei ihrer jährlichen Konferenz in Bonn 15 weitere Stätten auf die Welterbeliste aufgenommen. Dazu gehören unter anderen die Weinbauparzellen im französischen Burgund sowie die Weinberge der Champagne. Mit dem Botanischen Garten in Singapur hat der südostasiatische Stadtstaat zum ersten Mal ebenfalls eine Welterbestätte, wie die UNESCO am Samstagabend mitteilte.
Zur Weinregion Burgund hiess es, diese erstrecke sich «wie ein Mosaik über die Hanglagen zwischen Dijon und Santenay» und stellte eine «aussergewöhnliche Kulturlandschaft» dar. Auch die Weinberge, –Häuser und -Keller in der Champagne, gehören neu zum Welterbe. Diese zeugten von «den Ursprüngen und der Entwicklung des traditionellen Weinbaus» in der Region. Eine Vielzahl historischer Produktions- und Vertriebsstätten gäben zudem «Einblicke in die hohe Kunst der Champagner-Herstellung».
Christiansfeld er netop udnævnt til verdensarv ved UNESCOs møde i Bonn. Borgmester, Jørn Pedersen har netop takket for...
Posted by Kolding Kommune on Samstag, 4. Juli 2015
Congratulations to Jamaica (Blue & John Crow Mountains) and Singapore (Singapore Botanical Gardens) on your first #WorldHeritage sites!
— USUNESCO (@USUNESCO) 4. Juli 2015
وزير التعليم:
تسجيل الرسوم الصخرية بمنطقة حائل على قائمة التراث العالمي ثمرة جهود هيئة السياحة http://t.co/qmNlptpO0D pic.twitter.com/4erIFNgTEi
— هيئة السياحة والتراث (@SctaSa) 4. Juli 2015
Album: SW China's Tusi sites, newly listed as @UNESCO #WorldHeritage, offer a glimpse into ancient chieftain system pic.twitter.com/3rl9zgdkCI
— China Xinhua News (@XHNews) 4. Juli 2015
Just inscribed as @UNESCO #WorldHeritage Site: Great Burkhan Khaldun Mountain & Sacred Landscape #Mongolia pic.twitter.com/4ctKOiGFwp
— UNESCO (@UNESCO) 4. Juli 2015
Am Sonntag berät das Komitee über weitere Vorschläge für die Liste, darunter die Speicherstadt und das Kontorhausviertel mit dem Chilehaus in Hamburg sowie der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft im Saale-Unstrut-Gebiet. Nominiert sind in diesem Jahr insgesamt 36 Stätten. Die Schweiz reichte in diesem Jahr keine Bewerbungen ein. (kad/sda/afp)