Hillary Clinton: «Das ist sehr schmerzhaft, und das wird es lange bleiben»
Der Stand der Dinge
- Donald Trump wird nächster US-Präsident. Für Hillary Clinton heisst es: Game over. Sie nimmt jetzt Stellung.
- Du möchtest die ganze Chronologie der Wahlnacht nachlesen? Hier geht es zu unserer Berichterstattung.
Proteste in in ganz Amerika
Protesters gather near Trump Tower in New York over election results https://t.co/UYpqI3esEb https://t.co/t0Q1zbqXfn
— CNN (@CNN) 10. November 2016
Bis jetzt verlaufen die Proteste friedlich, Berichten zufolge strömen immer mehr Menschen auf die Strassen.
Students across America- plan your own walk-out protest tomorrow or Friday! Post on social media, Facebook Live. #DumpTrump #racistinchief
— Michael Moore (@MMFlint) 9. November 2016
Donald und Melania Trump am Donnerstag zu Gast bei den Obamas
Barack Obama werde Donald Trump im Oval Office, dem Amtszimmer des US-Präsidenten, empfangen, kündigte das Weisse Haus am Mittwoch an. Danach sei eine kurze Begegnung der beiden Politiker mit der Presse geplant.
Trump werde seine Ehefrau, die künftige First Lady Melania Trump, zum Treffen ins Weisse Haus mitbringen, hiess es weiter. Michelle Obama werde sie im Wohnbereich des Präsidentensitzes unter Ausschluss der Presse zu einem Gespräch empfangen.
Obama hatte zuvor angekündigt, er werde alles für einen reibungslosen Übergang tun, so wie es sein Vorgänger George W. Bush vor acht Jahren für ihn getan habe. (sda/afp)
So wählten die Latinos
Nun zeichnet sich aber ein etwas anderes Bild. Laut «CNN» wählten nämlich rund 29 Prozent der Latinos Donald Trump. Dies ist deutlich mehr, als erwartet.
Edison Research says 29% of Latinos voted for Trump. That number doubles previous polls. If true, many Latinos hid their vote to pollsters
— JORGE RAMOS (@jorgeramosnews) 9. November 2016
Dow Jones auf Allzeithoch
BREAKING: Dow Jones Industrial Average rises above its all-time closing high https://t.co/PBPmABNu39 pic.twitter.com/JDAw79GoFt
— CNBC (@CNBC) 9. November 2016
Der Dow Jones erreicht zum Abschluss des Handelstages ein Allzeithoch. Und dies obschon die Medien gestern noch eine Apokalypse vorausgesagt haben, schreibt Donald Trump Jr. auf Twitter. Sogleich stellt er die Frage: «Was haben sie sonst noch falsch vorausgesagt?»
Media pronounces a market apocalypse yesterday and today the Dow hits all-time high. What else did hey get wrong? https://t.co/hcxzr0WllJ
— Donald Trump Jr. (@DonaldJTrumpJr) 10. November 2016
Der Markt zeigt sich nach der Trump-Wahl nach einem ersten Schock durchaus optimistisch. Willst du mehr zu diesem Thema lesen. Dann empfehlen wir das Stück von Philipp Löpfe: Trumps Sieg ist das Ende des Neoliberalismus – was dies für uns bedeutet.
Die Karikaturisten dieser Welt zu Trumps Wahl
Mexikos Präsident Peña Nieto und Trump wollen sich treffen
Die mexikanische Regierung will auch nach dem Wahlsieg von Donald Trump weiterhin eng mit den USA zusammenarbeiten. «Wir sind Verbündete, Partner und Nachbarn», sagte Mexikos Staatschef Enrique Peña Nieto am Mittwoch nach einem Gespräch mit dem künftigen US-Präsidenten Trump. Das Telefonat sei freundlich und respektvoll verlaufen.
«Wir sind uns einig, dass wir auf ein Verhältnis des Vertrauen hinarbeiten müssen, denn unsere Länder sind füreinander wichtig», sagte Peña Nieto. «Wenn es den USA gut geht, geht es Mexiko gut - und andersrum.»
«Es öffnet sich ein neues Kapitel in der Beziehung zwischen Mexiko und den USA. Das bedeutet Veränderungen, Herausforderungen, bringt aber auch Chancen mit sich», sagte Peña Nieto weiter. Er wolle sich noch vor Trumps Amtsantritt im Januar persönlich mit ihm treffen. (sda)
Wall Street verdaut Trump-Schock überraschend schnell
Viele hoffen nun auf einen Konjunkturschub und einen pragmatischeren Politikstil des Milliardärs. Versöhnliche Töne in der Siegesrede des 70-jährigen Republikaners hatten die Nerven der Anleger beruhigt. «Trump hat sich in seiner Rede sehr präsidial gezeigt», sagte Devisenspezialist Jordan Rochester von der Investmentbank Nomura.
An der Wall Street schloss der Dow-Jones-Index der Standardwerte 1,4 Prozent höher auf 18.589 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 rückte um 1,1 Prozent auf 2163 Zähler vor. Der Index der Technologiebörse Nasdaq erhöhte sich um 1,1 Prozent auf 5251 Punkte. (sda/reu)
Auf das haben wir ja noch gewartet
Nach Angaben des Senders entschied Donald Trump das Rennen in Arizona mit einem Vorsprung von gut vier Punkten für sich.
Damit kommt Trump in der Rechnung von CNN auf 290 Wahlmänner, Clinton liegt bei 228.
Zum nochmals schauen: Die Top 3 Ansagen der Wahl-Verlierer
Keine Vereinigten Staaten von Europa
«Die Menschen in unseren Ländern wollen überhaupt nicht die Vereinigten Staaten von Europa erleben», fügte er hinzu. Man sollte nicht den Eindruck schüren, «als ob die EU sich auf dem Weg der Verstaatlichung befinde».
Allerdings forderte Juncker eine engere Zusammenarbeit der EU-Staaten in Teilbereichen. Dies betreffe etwa die Verteidigung, die Sozialunion und die Vollendung des europäischen digitalen Binnenmarktes. (sda)
Bereits Petition zur Absetzung von Trump eingereicht
Wie ernst die Petitionen genommen werden, zeigt ein anderes Beispiel. 2012 forderte eine Petition auf dieser Seite, die USA sollten einen «Todesstern» wie in «Star Wars» bauen. Die Antwort des Weissen Hauses: «Unseren Berechnungen zufolge würde es 835'000 Jahre dauern, das Stahl für den Todesstern zu gewinnen. Ausserdem investieren wir in keine Waffensysteme, die so fehlerhaft sind, dass sie von einem einzigen Raumschiff ausser Kraft gesetzt werden können.»
Angela Merkel mit subtilem Seitenhieb
Angela Merkel now really is the leader of the free world.
— Christoph Amend (@ch_amend) 9. November 2016
Die morgige Weltwoche
Aktuelle Ausgabe: Alle haben ihn falsch eingeschätzt - Radikale Kehrtwende - Liebe, Glück, Grusel #trumpwins #usawahl2016 pic.twitter.com/eYYeMfvaPu
— Die Weltwoche (@Weltwoche) 9. November 2016
20:11 Uhr: Das erwartet den neuen Präsidenten
Yes, ein Flachwitz!
Ein Amerikaner hat mich grad angerufen - er hat sich verwählt...
— Raphi Rohner (@rohnerraphi) 9. November 2016
Hübsche Rechnung gemacht 😒
Amerika spinnt? Nicht die ganze USA. «Nur» 18 Prozent der Bevölkerung gaben Trump die Stimme. https://t.co/VpC9bYdAoW pic.twitter.com/PvvjrPO3O0
— Marc Brupbacher (@MarcBrup) 9. November 2016
Trump lädt Netanjahu ein
Wem nach lachen zumute ist ...
— Cari Rosen (@cazroz) 9. November 2016
good morning america #TrumpPence16 #USADecides pic.twitter.com/zsc46PwTPm
— david rowe (@roweafr) 9. November 2016
#TrumpCantBePOTUS because he's like a caricature of a human being...a buffoon...a clown...an unstable man-child. pic.twitter.com/mEVbvAokkp
— Smiling Dachshund (@Southern___Miss) 6. November 2016
Studenten protestieren gegen Trump
Hat Obama gerade «America first» gesagt?
Obama kommentiert die Wahl
Obama: “We’re not Democrats first, we’re not Republicans first, we’re Americans first. We’re patriots first" https://t.co/fVi0JzyFOr pic.twitter.com/bND9ntQylu
— CNN Politics (@CNNPolitics) November 9, 2016
Kubas Reaktion auf Trump? Manöver!
Also gut! Respekt für dich!
Der Trump-Effekt: Rüstung im Hoch
In ein paar Jahren ist wieder eine Wahl, ...
Und an all' die kleinen Mädchen: ...
17:51 Uhr: Ihr Bedauern, ihr Sorry
Hillary Clinton: “This is not the outcome we wanted or we worked so hard for and I’m sorry that we did not win” https://t.co/fVi0JzyFOr pic.twitter.com/jj8zkDwXJb
— CNN Politics (@CNNPolitics) 9. November 2016
An die Frauen ...
Und noch ein Dank ...
Einer spielt falsch
Bürger haben Pflichten
Freiheiten verteidigen
Hillary will friedliche Machtübergabe
(screenshot: cnn)
Zitate
Hillary da
Erst redet Senator Tim Kaine :(
Die Clinton kommt!!!
Chaotische Demokratie
Ryan stellt sich hinter Trump
Republikaner Paul Ryan nimmt Stellung
Clinton ist (faaaast) da!
C'MON Hill'ry, C'MON Hill'ry
Clinton und Eskorte sind unterwegs
16:58 Uhr: Gespannte Nervosität vor Clintons Rede?
(Sorry übrigens für die mitunter miese Bildqualität: Wir arbeiten daran.)
Mic-Check, 1, 2, 3
Fanfarenmusik! Gleich muss sie kommen!
Puuuuh
Zur Überbrückung: 10 derbe Hillary-Fakten
Alles wartet auf Hillary
In wenigen Minuten geht's los
«Partner im Kampf gegen russische Aggression»
Die Führung in Kiew bemüht sich seit Jahren um Unterstützung aus den USA im Kampf gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes. (spon)
Ermittlungen gegen Clinton sind möglich
Jubelpose: Trump mit Conway.
Ein Hinweis in eigener Sache
Was passiert mit TTIP?
Clinton holt wohl mehr Stimmen als Trump
Das Schnäppchenportal und die Billig-Flüge
Mexikos Präsident auf Kuschel-Kurs
(Archivbild)
«2nd worst day in America»
Clinton spricht erst um 16.30 Uhr
Der Trump-Cake, er existiert!
It is so nice to be a reporter again - for the real important things😉: the #TrumpCake -video... #ElectionNight #Election2016 pic.twitter.com/mWMAPqJ0am
— Kai Diekmann (@KaiDiekmann) 9. November 2016
Gebracht wurde das Ding übrigens in ein Nobel-Hotel zu einer Trump-Wahlparty.
Weshalb sich die Demoskopie irrte
Offenbar unterschätzt worden sei die Zahl der stillen Trump-Unterstützer, die normalerweise nicht wählen gehen, aber diesmal ihre Stimme abgaben. «Die Beteiligung der Weissen im ländlichen Amerika ist durch die Decke gegangen», sagt Larry Sabato von der Universität Virginia. Dagegen ging die Beteiligung unter den Schwarzen und den jungen Wählern zurück. (sda)
Ach, die armen Promis ...
Auch Obama wendet sich an die Presse
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