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Ken Martin: Dieser Mann ist der neue Chef der US-Demokraten

Newly elected Democratic National Committee Chairman Ken Martin speaks after winning the vote at the Democratic National Committee Winter Meeting at the Gaylord National Resort and Convention Center i ...
Ken Martin soll die angeschlagenen Demokraten aus der Krise holen.Bild: keystone

Dieser Mann ist der neue Chef der US-Demokraten – er will Trump das Leben schwer machen

Seit der Niederlage bei der Präsidentenwahl im November war es ruhig um die US-Demokraten. Nun haben sie einen neuen Vorsitzenden gewählt.
02.02.2025, 06:1202.02.2025, 06:12
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Ken Martin, bisher Parteichef im US-Bundesstaat Minnesota, löst Jaime Harrison ab. Der 51-Jährige hat es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, den republikanischen US-Präsidenten Donald Trump zur Rechenschaft zu ziehen, die eigene Partei zu einen und für arbeitende Familien zu kämpfen.

«Donald Trump und seine milliardenschweren Verbündeten sind gewarnt: Wir werden sie für die Abzocke der arbeitenden Familien zur Rechenschaft ziehen, und wir werden sie an der Wahlurne schlagen», versprach Martin laut einer Mitteilung in seiner Dankesrede.

Martin ist ein altgedientes Mitglied der Demokraten. Er engagierte sich bereits als Student 1992 im Wahlkampf für den späteren Präsidenten Bill Clinton und dessen Vize Al Gore. Später organisierte er unter anderem den Wahlkampf in Minnesota für die unterlegenen demokratischen Kandidaten Gore (2000) und John Kerry (2004). (sda/dpa)

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45 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Unicron
02.02.2025 06:32registriert November 2016
Gut. Das einzige was sie tun können ist, Trump so gut als möglich zu verlangsamen und zu blockieren.
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Martin Baumgartner
02.02.2025 06:21registriert Juni 2022
„Es ist gut zu wissen, dass man eigentlich alles machen kann. Man muss nur damit anfangen.“
Good luck!
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FrancoL
02.02.2025 10:27registriert November 2015
Ich hoffe die DEMs finden eine gute Balance zwischen Trump wo immer möglich zu bremsen und sich in den nächsten 2+2 Jahren ein Profil zu geben, dass wieder zu Mehrheiten führt. Es wäre genügend Zeit da, wenn man sich nicht 90% nur mit Trump befassen würde.
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