Die CIA (Central Intelligence Agency), der Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten, hat ein Nachwuchsproblem. Um dieses Problem zu lösen, hat die CIA zwei Videos auf Chinesisch produziert. Diese richten sich an Personen aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten.
In einem Video wird zum Beispiel ein hochrangiger Politfunktionär gezeigt. Er geht mit seiner Frau essen, ist sich dabei jedoch bewusst, dass er konstant von Kameras und Agenten überwacht wird.
Das zweite Video richtet sich an junge Staatsangestellte. Es zeigt einen überarbeiteten jungen Mann, der tief in der Nacht erst in die Wohnung seiner Eltern zurückkehrt. Und neidisch ist auf seinen Chef, der in Ruhm und Geld lebt und mit einer Limousine abgeholt wird.
Frustriert kontaktieren beide Männer am Ende der Videos die CIA. Daraufhin wird ein Link eingeblendet, der zum Darknet führt. Auf diesem Weg sollen zukünftige chinesische Spione den Auslandsgeheimdienst kontaktieren können.
Die Videos werden über verschiedene soziale Netzwerke in China verbreitet. Die CIA ist überzeugt, dass die Verbreitung des Videos trotz der Internetzensur in China die richtigen Personen erreichen wird. «Wenn es nicht funktionieren würde, würden wir keine neuen Videos machen», sagt der CIA-Direktor John Ratcliffe.
Ein früherer CIA-Mitarbeiter sagt gegenüber der «Washington Post», dass einige ihrer Mitarbeiter für den chinesischen Präsidenten Xi Jinping arbeiten. Sie haben Zugriff auf entscheidende Systeme. Zu genau solchen Personen versucht die CIA Kontakt aufzubauen.
Die Neurekrutierungen der CIA sind laut der «Washington Post» seit 2019 massiv gesunken. Diese stützt sich auf anonyme Aussagen von CIA-Vertretern. Einer der Gründe sei die Corona-Pandemie, heisst es im Bericht. Während dieser sei es schwieriger geworden, grössere Treffen zu infiltrieren oder Kontaktpersonen sowie Informanten zu treffen oder zu rekrutieren.
Ein weiteres Problem sei die Enttarnung von zwei Dutzend chinesischen Spionen, die 2010 begonnen hatte. Von diesem Rückschlag sollen sich die Nachrichtendienste noch immer nicht erholt haben.
Vor drei Jahren sei diese Methode der Rekrutierung bereits in Russland angewendet worden – erfolgreich, wie die CIA sagt. Neben China würde die Rekrutierungsmethode auch im Iran und Nordkorea angewandt.
Aber Wieso auch suchen wenn sie auch Trump fragen können, wenn sie was Wissen wollen, der muss nur schnell bei seinen Kollegen nachhaken und sie Erzählen ihm alles am Telefon.