Auch am Rande des Nominierungsparteitags der Republikaner in Milwaukee nutzen findige Händler das inzwischen weltberühmte Foto, das den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kurz nach dem Attentat zeigt, für das eigene Geschäft. Vor dem Eingang zum Sicherheitsbereich, der auf das Gelände führt, verkauft ein Mann neben allerlei anderen Trump-Artikeln ein entsprechend bedrucktes T-Shirt.
Online gibt es ähnliche Angebote – nur wenige Stunden nach dem Vorfall waren T-Shirts auf grossen chinesischen E-Commerce-Plattformen verfügbar, berichteten dortige Medien.
Trumps Wahlkampfteam verkauft selbst T-Shirts und andere Artikel über die eigene Website und beim Parteitag. Nachdem sich in den vergangenen Jahren um den Republikaner ein regelrechter Kult entwickelt hat, entstand um diesen zugleich ein kleiner Wirtschaftszweig für private fliegende Händler. Wie viele seiner Anhängerinnen und Anhänger reisen auch diese ihm hinterher, um bei möglichst vielen Wahlkampfveranstaltungen dabei zu sein und das Publikum mit immer neuen «Fanartikeln» zu versorgen. Auf den Artikeln, die sie veräussern, wird Trump als politischer Erlöser glorifiziert. Teils sind sie mit sehr radikalen Losungen bedruckt. (sda/dpa/lyn)