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Ein Toter und Dutzende Verletzte nach Explosion in US-Stahlfirma

Mindestens ein Toter und Dutzende Verletzte nach Explosion in US-Stahlfirma

Durch Explosionen in einer Stahlfirma im US-Bundesstaat Pennsylvania ist mindestens ein Mensch getötet worden. Dutzende weitere wurden verletzt.
12.08.2025, 02:3512.08.2025, 07:35
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Das Unglück ereignete sich nach Behördenangaben bei dem Unternehmen Clairton Coke Works rund 25 Kilometer südöstlich von Pittsburgh.

The Clairton Coke Works, a U.S. Steel coking plant, is seen Monday, Aug 11, 2025, in Clairton, Penn. (AP Photo/Gene Puskar)
Pennsylvania Plant Explosion
Das Stahlwerk im Süden von Pittsburgh.Bild: keystone

Das Werk gehört zu dem Unternehmen US Steel und ist ein bedeutender Hersteller von Koks, der zur Stahlherstellung verwendet wird. Gouverneur Josh Shapiro schrieb im Onlinedienst X, am Montagmorgen (Ortszeit) seien dort mehrere Explosionen zu hören gewesen. Die Polizei bestätigte einen Todesfall. Der US-Senator John Fetterman schrieb auf X von Dutzenden Verletzten.

Gouverneur Josh Shapiro schrieb im Onlinedienst X, am Montagmorgen (Ortszeit) seien dort mehrere Explosionen zu hören gewesen. «Verletzte Mitarbeiter wurden inzwischen in örtliche Spitäler gebracht, um dort versorgt zu werden, und die Such- und Rettungsmassnahmen im Werk werden fortgesetzt», fügte er hinzu.

Ein Mensch, der zuvor als vermisst gegolten hatte, sei verletzt geborgen worden und in ein Spital gebracht worden, erklärten die Behörden. Auch neun weitere Menschen seien mit Verletzungen in Spitäler gebracht worden.

Die Zahl der Toten könnte womöglich noch steigen: Der Bürgermeister von Pittsburgh, Richard Lattanzi, sagte dem Sender CBS, mehrere Menschen seien offenbar schwer verletzt worden. Nach Angaben von US-Medien sollen sich immer noch Menschen unter Trümmern eingestürzter Gebäudeteile befinden.

In Onlinemedien verbreitete Videos zeigten Feuerwehrleute, die vor einem zerstörten Industriegebäude gegen die Flammen kämpfen. Ob die Aufnahmen authentisch sind, liess sich vorerst nicht überprüfen.

In einer Stellungnahme des Chefs von US Steel, David Burritt, hiess es, die Mitarbeitenden der Firma liessen allen Betroffenen «ihre Liebe, ihre Gebete und ihre Unterstützung zukommen». (sda/afp)

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