An der Demonstration weisser Nationalisten in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia schrie Chris Cantwell seine rassistischen Parolen ins Mikrophon einer Journalistin und wurde so weltbekannt.
Seine Hass-Tiraden gegen Juden und Schwarze stellten sich aber rasch als Bumerang heraus – Cantwell wurde von erzürnten Bürgern und auch der Polizei gejagt. Er verkroch sich an einem unbekannten Ort.
Aus seinem Versteck wandte er sich weinend an die Öffentlichkeit und klagte sein Leid – er hatte nach Charlottesville alles verloren.
Nun hat sich Cantwell offenbar den Behörden gestellt, wie mehrere US-Medien berichten.
White nationalist Chris Cantwell, wanted for illegally using tear gas at Charlottesville rally, has turned himself in, NPR has confirmed.
— NPR (@NPR) 24. August 2017
Univ. of Virginia PD says that Chris Cantwell has turned himself into Lynchburg Police and is being held in Blue Ridge Regional Jail. pic.twitter.com/yGM9MKdly3
— Kyle Griffin (@kylegriffin1) 24. August 2017
Er befindet sich laut den Behörden in Lynchburg Virginia im örtlichen Gefängnis. Damit endet die Geschichte des weinenden Nazis vorerst. Eine schöne ist es nicht. (aeg)