Da ist er wieder. Donald Trump ist es gelungen, mit einem Mix aus vollmundigen Ankündigungen und unbedarften Drohungen die US-Wähler erneut auf seine Seite zu ziehen. Und auch wenn bekannt ist, dass sein Verhältnis zur Wahrheit angespannt ist, und was heute galt, morgen schon wieder Schnee von gestern ist, soll an dieser Stelle noch einmal in Erinnerung gerufen werden, mit welchen Versprechen, Provokationen, Kampfansagen und Drohungen er sich erneut ins Amt zu rumpeln vermochte.
Donald Trump sagte, er werde …
Trump wiederholte diese Ankündigung diverse Male – beispielsweise während der TV-Debatte gegen Kamala Harris. Gegenüber CNN sagte er konkret: «Zuerst werde ich mich mit Putin treffen, dann mit Selenskyj. Beide haben Schwächen und beide haben Stärken. Und innerhalb von 24 Stunden wird dieser Krieg beigelegt sein. Er wird absolut vorbei sein.» Nach seinem Triumph bei den Wahlen ist er zurückgerudert. Es werde vermutlich ein paar Monate dauern.
Als Trump zu seiner ersten Amtszeit antrat, standen bereits etwas mehr als 1000 Kilometer Grenzbefestigungen. In den vier Jahren unter Trump wurden «nur» weitere 128 Kilometer errichtet. Bei den restlichen ca. 600 Kilometern, die unter Trump entstanden, handelt es sich um Verstärkungen bereits vorhandener Installationen.
Geschätzt 11 Millionen nicht angemeldete Ausländer leben in den USA. Trump will nach eigenen Angaben Millionen davon abschieben und droht, diese zuerst in Internierungslagern unterzubringen. Er prognostizierte, dass es dabei blutig zu- und hergehen werde. 8,3 der 11 Millionen arbeiten – vor allem im Tieflohnsegment.
Die App CBP One des US-Heimatschutzministeriums ermöglicht potenziellen Einwanderern, Termine zu vereinbaren, aus der Ferne auf Interviews zuzugreifen und die erforderlichen Formulare auszufüllen.
Biden lancierte nie eine Elektroauto-Initiative – ermutigte die Bevölkerung aber, von Verbrennern auf Elektroautos zu wechseln.
Die Besteuerung betrifft die 40 Prozent der Bezüger, die am meisten kassieren. Mit dem Geld wird versucht, die Treuhandfonds der Sozialversicherung und der nationalen Krankenversicherung (Medicare) aufzustocken, die immer mehr schwinden. Man kann die Steuer somit als eine Art Ausgleichswerkzeug bezeichnen.
Hierzu existiert ein entlarvendes Filmchen ...
Konkret versprach er: «Wählt mich, Kalifornien! Ich werde euch Sicherheit geben, ich werde euch eine grossartige Grenze geben und ich werde euch mehr Wasser geben, als fast jeder andere hat.»
Joe Biden hat den Job eine Woche vor Trumps Amtsantritt bereits erledigt.
Tatsächlich sprach Trump über 100 Drohungen gegen Joe Biden und diverse andere Politiker aus.
Bereits im November 2024 betrug die Inflation in den USA noch 2,7 Prozent. Angestrebt werden von den Nationalbanken in der Regel 2 Prozent.
Trump will die US-Produktion von fossilen Energieträgern fördern – auf Kosten der Windenergie.
Das konkrete Zitat lautet: «Und ich werde keinen Cent an eine Schule geben, die eine Impf- oder eine Maskenpflicht hat.»
Diese Zeltstädte sollen «vollgepackt sein mit Ärzten, Psychiatern, Sozialarbeitern und Drogenentzugsspezialisten».
Stop-and-Frisk bedeutet, dass jeder beliebige Passant, der von der Polizei als «verdächtig» eingestuft wird, angehalten und sofort untersucht werden kann. Die Praxis wurde vorwiegend gegen Afroamerikaner und Latinos eingesetzt und ist extrem umstritten / mutmasslich verfassungswidrig.
Konkret würde das bedeuten, dass die von Biden eingeführten verpflichtenden Background-Checks beim Erwerb von Waffen (beispielsweise online oder an Messen) wieder wegfallen. Das sogenannten «Messe-Schlupfloch» ermöglichte es Käufern und Verkäufern jahrelang, inkognito Schusswaffen zu verkaufen.
Das wurde schon mal durchgedrückt. Unter ihm mussten die Amerikaner zwar weniger Steuern zahlen, dafür mussten sie extrem viel bei den Sozialausgaben und Krankenkassen einbüßen.
Kurz gesagt. Die Steuersenkungen bringen nur etwas für Menschen, die Kohle haben. Die Arbeiterschicht hingegen wird darunter leiden.