Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter, hat nach US-Medienberichten im Verfahren wegen Steuerbetrugs auf nicht schuldig plädiert. Demnach wies der Präsidentensohn die gegen ihn erhobenen Vorwürfe am Donnerstag vor Gericht in Los Angeles zurück.
Dem 53-Jährigen wird in neun Anklagepunkten unter anderem vorgeworfen, über mehrere Jahre Bundessteuern hinterzogen zu haben. Hunter Biden war bereits Mitte September wegen illegalen Waffenbesitzes angeklagt worden.
In der Anklage wegen Steuerbetrugs heisst es, der frühere Anwalt, Lobbyist und Geschäftsmann habe für die Steuerjahre 2016 bis 2019 mindestens 1,4 Millionen Dollar (1,19 Millionen Franken) an Bundessteuern nicht gezahlt. «Anstelle seine Steuern zu zahlen, hat der Angeklagte Millionen von Dollar für einen extravaganten Lebensstil ausgegeben», heisst es in der 56-seitigen im Dezember eingereichten Anklageschrift. (sda/afp)