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150 Skifahrer sitzen auf defektem Sessellift in Österreich fest

150 Skifahrer sitzen auf defektem Sessellift in Österreich fest

29.01.2018, 17:2529.01.2018, 17:25

In Österreich sind rund 150 Skifahrer in einem defekten Sessellift stecken geblieben. Wegen eines Lagerschadens stoppte der voll besetzte Rosenkranz-Sessellift am Kreischberg in der Steiermark am Montag.

Elf Bergrettung-Teams und drei Helikopter waren nach Angaben eines Sprechers der Seilbahnen im Einsatz, um die Sportler aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

«Die Bergretter steigen zu den Sesseln auf und seilen die Menschen ab, die Helikopter lassen jemanden am Seil herunter und bergen so die Gäste», sagte Seilbahnsprecher Karl Fussi weiter.

Die Bergung lief den Angaben zufolge problemlos. Rund die Hälfte aller Betroffenen konnte nach kurzer Zeit geborgen werden. «Wir sind zuversichtlich, dass bis zu Einbruch der Dunkelheit alles erledigt ist.» (sda/dpa)

Mit Kreativität gegen leere Schweizer Pisten

Video: srf/SDA SRF
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«Man könnte meinen, die Hamas hat nun keinen Hebel mehr in der Hand»
Die überlebenden Geiseln der Hamas sind zurückgekehrt. Zwischen Israel und der Hamas herrscht Waffenstillstand. Ist das der Anfang vom Ende des Kriegs im Nahen Osten? Dank US-Präsident Donald Trump? Islamforscher Simon Wolfgang Fuchs widerspricht.
Die Hamas hat alle 20 Geiseln am Montagmorgen an Israel übergeben. Ist alles so abgelaufen wie abgemacht?
Simon Wolfgang Fuchs:
Ja, was die noch lebenden Geiseln anbelangt, lief alles so ab, wie geplant. Im Vorfeld gab es die Befürchtungen, dass die Hamas die Übergabe – so wie im Januar – dazu nutzen könnte, sich selbst martialisch zu inszenieren. Im Sinne von: Man kämpfe hier gegen «Nazizionismus» an. Es war jedoch Teil der Abmachung, dass genau solche Szenen nicht vorkommen dürfen. Was jedoch vorkam: Noch bevor die Übergabe stattfand, liess die Hamas die Geiseln mit ihren Familien telefonieren. In Israel hat das einerseits Freude, gerade bei den betroffenen Angehörigen, ausgelöst. Andererseits konnte die Hamas damit demonstrieren, dass sie im Gazastreifen durchaus noch an der Macht ist. Bei den Angehörigen der verstorbenen Geiseln herrscht zudem der Schock vor, dass heute wohl nur vier Leichname übergeben werden.
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