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Madeira, ein Naturparadies, das einfach jeden begeistert! 🌴🌺

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Und Tschüss

Die Blumeninsel Portugals – Madeira begeistert einfach jeden! 🌴🌺

Stell dir eine Insel vor, die für ihre atemberaubende Landschaft, ihre milden Temperaturen und ihre einzigartige Kultur bekannt ist. Madeira, eine portugiesische Insel im Atlantik, bietet dir genau das und noch viel mehr.
18.10.2023, 11:01
team itscoop.ch
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Madeira wird häufig als die Blumeninsel Portugals bezeichnet und das zu Recht. Die zauberhafte Insel zeichnet sich durch eine üppige Vegetation, atemberaubende Küsten, majestätische Berglandschaften und historische Städte aus. Das milde Klima das ganze Jahr über macht Madeira zu einem ganzjährigen Reiseziel. Die Hauptstadt Funchal ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Insel und bietet eine reiche Geschichte, lebendige Märkte und erstklassige Restaurants. Outdoor-Enthusiasten können die zahlreichen Wanderwege erkunden, die durch die beeindruckende Natur der Insel führen.

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Auch die Anreise nach Madeira ist dank des internationalen Flughafens unkompliziert. Von vielen europäischen Städten aus sind Direktflüge verfügbar. Nach deiner Ankunft auf der Insel stehen zahlreiche Transportmöglichkeiten zur Verfügung, um die verschiedenen Facetten von Madeira zu erkunden. Wir haben uns für einen Mietwagen entschieden, was wir sehr empfehlen können. So konnten wir die Insel ganz nach unserem Geschmack erkunden. Kommt mit!

Skywalk, Feenwald und unzählige Miradouro's

Cabo Girao Skywalk

Contentpartnerschaft mit ITS Coop Travel
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit ITS Coop Travel. Die Beiträge werden von Reiseexpertinnen und Reiseexperten von ITS Coop Travel verfasst. Sie erzählen von ihren Reiseerfahrungen, Must-Sees und geben Empfehlungen zu allgemeinen Ferienthemen und zu Reiseländern dieser Welt.

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Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt.

Unser erster Stopp auf unserer Erkundungstour war der Cabo Girao Skywalk. Beim Cabo Girao handelt es sich um eine Aussichtsplattform, welche sich 580 Meter über dem Meeresspiegel befindet. Die Aussichtsplattform ist aus Glas und garantiert daher ein einmaliges Erlebnis. Aufgrund der Beliebtheit würde ich empfehlen, den Cabo Girao genug früh zu besuchen. Wir waren circa um 10.00 Uhr dort und die Menge an Touristen hielt sich glücklicherweise noch in Grenzen.

Der Ausblick in die Tiefe vom Cabo Girao.
Der Ausblick in die Tiefe vom Cabo Girao.bild: its coop travel

Der Feenwald von Fanal

Nach einer eindrücklichen Fahrt und mehreren Stopps (da uns die Aussicht einfach immer und immer wieder in ihren Bann zog) besuchten wir den Feenwald auf der nordwestlichen Hochebene von Madeira. Um den «Feenwald »zu entdecken kannst du direkt beim Forsthaus Posto Florestal parken und den Wald von dort aus zu Fuss entdecken. Es handelt sich beim Feenwald um einen Loorbeerwald, auch «Laurisilva »genannt, welcher aus Jahrhunderte alten Bäumen besteht und seit 1999 als Teil der portugiesischen Loorbeerwälder zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Wald ist vor allem für seine Mystik bekannt und beliebt. Da wir den Wald jedoch bei strahlend blauem Himmel und am helllichten Tag besuchten, war er dementsprechend auch nicht so mystisch. Trotzdem waren der Waldteil und seine riesigen Bäume mit ihren rankenden Ästen einen Besuch wert.

Der Feenwald auf der Hochebene von Madeira.
Der Feenwald auf der Hochebene von Madeira.bild: its coop travel

Der schwarze Sandstrand von Seixal

Auch den schwarzen Sandstrand von Seixal wollten wir uns nicht entgehen lassen. Auf dem Weg dahin haben wir jedoch mehrere Pausen eingelegt und die unglaubliche Landschaft bewundert. Der «Miradouro da Eira da Achada» ist eine Aussichtsplattform mit einer beeindruckenden Aussicht auf die nördliche Küste Madeiras und liegt direkt in einer Kurve im kleinen Ort Ribeiro da Janela, welcher ebenfalls für den zweiten Miradouro bekannt ist an welchem wir anhielten. Der« Miradouro Praia da Ribeira da Janela». Bei diesem Aussichtspunkt handelt es sich um den besten Platz zum Ansehen der einzigartigen Felsformationen, welche aus dem Wasser ragen. Unter dem Miradouro befindet sich ein Strand aus grossen Steinen, welchen man durch einen kleinen kurzen Fussweg erreichen kann.

Der Ausblick vom Miradouro Praia da Ribeira da Janela.
Der Ausblick vom Miradouro Praia da Ribeira da Janela.bild: its coop travel

Nach einer eindrücklichen Fahrt erreichten wir den Praia do Porto do Seixal, ein schwarzer Sandstrand. Man muss jedoch bemerken, dass alle natürlichen Strände auf Madeira schwarz sind, da sie von der Erosion des vulkanischen schwarzen Gesteins stammen. Der Strand von Seixal gehört zu den bekanntesten Stränden auf Madeira und dies nicht umsonst. Der Strand beeindruckt mit einer unglaublichen Schönheit, welche durch die steile grüne Küste betont wird. Für mich definitiv ein Ort den man nicht verpassen sollte auf Madeira!

Der schwarze Sandstrand von Seixal.
Der schwarze Sandstrand von Seixal.bild: its coop travel

Porto Moniz

Unser letzter Stopp an unserem ersten Tag war das Hafenörtchen Porto Moniz, welches vor allem für seine Naturschwimmbäder bekannt ist. Leider waren diese bei unserem Besuch geschlossen und wir haben auch nicht herausgefunden wieso. Der kleine Ort war trotzdem einen Besuch wert, da er eine wunderschöne Promenade mit Blick auf die Lavagesteine bietet. Zum Abschluss des anstrengenden Tages gönnten wir uns ein Eis und machten uns dann auf den Weg zurück ins Hotel.

Die berühmten Naturschwimmbäder von Porto Moniz.
Die berühmten Naturschwimmbäder von Porto Moniz. bild: its coop travel

Traditionelle Häuser und atemberaubende Aussichten

Levada dos Balcões

Bei der Levada dos Balcões handelt sich um eine kurze Wanderung zu einem Aussichtspunkt. Der Weg dahin führt durch den Wald und eignete sich auch bei den hohen Temperaturen. Einziger Nachteil: Die kurze Wanderung und der Aussichtspunkt Balcões sind sehr beliebt und obwohl sich die Menschenmassen auf dem Weg gut verteilen und wir teilweise auch niemanden in Sichtweite hatten, sammeln sich alle dann auf dem Aussichtspunkt. Für mich war daher der Weg der Levada entlang schöner als der Aussichtspunkt selbst.

Auf dem weg zum Aussichtspunkt Balcões.
Auf dem weg zum Aussichtspunkt Balcões.bild: its coop travel

Miradouro do Guindaste

Danach ging es durch die Berglandschaft wieder an die Nordküste der Insel. Der «Miradouro do Guindaste» gilt als einer der «must-see» Aussichtspunkte der Insel und wir hatten das Glück ihn, (trotz der gut besuchten Insel) fast für uns allein zu geniessen. Vom Aussichtspunkt hat man einen vollständigen Panoramablick auf die Nordküste Madeiras.

Ausblick vom «Miradouro do Guindaste» auf den Osten der Insel.
Ausblick vom «Miradouro do Guindaste» auf den Osten der Insel.bild: its coop travel

Der Aussichtspunkt besitzt einerseits einen Felsen, welcher ins Meer herausragt. Dieser kann durch einen kleinen steilen Weg vom Parkplatz erreicht werden und bietet einen Ausblick auf den Osten der Insel. Da sich der Aussichtspunkt grosser Beliebtheit erfreut, wurden auf der anderen Seite glasige Aussichtsbalkone gebaut, welche in Richtung Westen ragen. Nicht weit vom Miradouro do Guindaste liegt auch der Ort Santana, in welchem man die traditionellen Häuschen von Madeira besuchen kann. Leider waren die Häuser für uns etwas zu touristisch. Daher legten wir dort nur einen kurzen Stopp ein und fuhren weiter zum Quinta do Furão, wo wir unseren Tag mit einer beeindruckenden Aussicht, einem kühlen Drink und Snacks ausklingen liessen.

Der atemberaubende Ausblick vom Quinta do Furão.
Der atemberaubende Ausblick vom Quinta do Furão. bild: its coop travel

Sonnenaufgang auf dem Pico do Arieiro

Der heutige Morgen fiel mir als Langschläfer sehr schwer, wurde jedoch auch entsprechend belohnt. Nachdem der Wecker uns um 05.15 aus dem Schlaf gerüttelt hat, verliessen wir das Hotel um 06.00 und machten uns auf den Weg auf den Pico Do Arieiro. Der Pico do Arieiro ist mit einer Höhe von 1818 m der dritthöchste Berg Madeiras und aufgrund seiner gut ausgebauten Passstrasse der meistbesuchte Gipfel der Insel. Der Gipfel ist daher auch sehr beliebt, um einen Sonnenaufgang auf Madeira zu bewundern. Genau das hatten wir heute vor. Mit dem Auto ging es also auf den Gipfel, im Dunkeln wanderten wir einen kurzen Fussweg von 10 Minuten zum Miradouro do Juncal und machten es uns dort auf einem Felsen gemütlich. Um 07.15 ging die Sonne auf und ich kann nur sagen: Das frühe Aufstehen hat sich definitiv gelohnt. Obwohl wir bei weitem nicht die einzigen auf dem Gipfel waren, bereute ich es keine Sekunde so früh aufgestanden zu sein. Wir verbrachten insgesamt etwa eine bis zwei Stunden auf dem Gipfel, bis uns der Hunger packte und wir noch pünktlich zum Frühstück wieder im Hotel waren.

Der Sonnenaufgang auf dem Pico do Arieiro.
Der Sonnenaufgang auf dem Pico do Arieiro.bild: its coop travel

Walbeobachtung am Kap Ponta de São Lourenço

Madeira ist nicht nur für die Naturvielfalt auf der Insel bekannt, sondern auch für die Artenvielfalt im Wasser. Neben grossen Tümmlern, Kurzflossenpilotwalen und atlantischen Fleckendelfinen, können auch Pottwale das ganze Jahr über auf Madeira anzutreffen sein.

Eine Gruppe «gemeiner Delfine».
Eine Gruppe «gemeiner Delfine». bild: its coop travel

Diese Möglichkeit wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben uns daher zwei Plätze auf einer Wal- und Delfinbeobachtungstour gebucht. Wir haben uns bewusst für eine Tour auf einem kleinen Speedboat entschieden, anstatt einer Tour auf einem grösseren Schiff oder Katamaran. Die Tour wurde von einer Meeresbiologin und einem Bootsführer begleitet und war perfekt organisiert.

Die Schwanzflosse eines Pottwals.
Die Schwanzflosse eines Pottwals.bild: its coop travel

Nach einiger Zeit auf dem Wasser hatten wir bereits das Glück, eine Gruppe von Delfinen zu beobachten, die in der Nähe des Bootes schwammen. Doch das war nicht alles – wir hatten auch das seltene Glück, mehrere Pottwale zu sichten, darunter sogar eine Gruppe mit einem Jungen. Einer der Wale liess uns unglaublich nah an sich heran, bevor er verschwand und unter dem Boot in die Tiefen tauchte. Unglaublich!

Nach der Tour erkundeten wir noch ein wenig die Halbinsel und besuchten den Miradouro da Ponta do Rosto. Der Aussichtspunkt bietet die perfekte Sicht auf die Halbinsel und das östliche Kap der Insel.

Ausblick auf das Kap Ponta de São Lourenço.
Ausblick auf das Kap Ponta de São Lourenço.bild: its coop travel

Festa do Flor und der Monte von Funchal

An unserem letzten Tag besuchten wir schliesslich auch noch die Hauptstadt Funchal. Denn auf uns wartete ein weiteres, letztes Highlight. Während unserem Aufenhalt auf der Insel fand nämlich das sogenannte «Festa do Flor» statt, das Blumenfest. Bevor wir jedoch die jährliche Blumenparade besuchten, fuhren wir mit der Seilbahn auf den Monte und besuchten den Jardim Tropical Monte Palace, einen atemberaubenden botanischen Garten mit exotischen Pflanzen und einer beeindruckenden Sammlung von chinesischem Porzellan.

Der Jardim Tropical Monte Palace.
Der Jardim Tropical Monte Palace.bild: its coop travel

Der Monte Palace Madeira nimmt eine Fläche von 70.000 Quadratmetern ein und beherbergt Pflanzen aus der ganzen Welt, zusammen mit Schwänen und Enten, die einen kleinen zentralen See bevölkern. Auch Flamingos und Pfauen können im Park bestaunt werden. Weder die Aussicht noch die Pflanzenvielfalt des Gartens liessen zu wünschen übrig. Leider konnten wir danach nicht mit den bekannten Korbschlitten fahren, da diese aus nicht genannten Gründen geschlossen waren. Deshalb brachte uns die Seilbahn wieder runter.

Ein Festwagen am Festa do Flor.
Ein Festwagen am Festa do Flor. bild: its coop travel

Zum Abschluss unserer Woche auf Madeira besuchten wir dann die berühmte Blumenparade. Die Parade war ein einzigartiges und farbenfrohes Spektakel mit beeindruckenden Festwagen und Tänzen. Die Parade dauerte insgesamt 2 (!) Stunden und bezauberte uns von Wagen zu Wagen aufs Neue.

Abreise und Fazit

Am siebten und letzten Tag mussten wir leider unsere Heimreise antreten. In nur einer Woche konnten wir die vielfältigen Facetten dieser Insel entdecken und erleben. Madeira bietet eine unvergessliche Reiseerfahrung für jeden. Die Wal- und Delfinbeobachtung, der Sonnenaufgang auf dem Pico do Arieiro und die farbenfrohe Blumenparade waren nur einige der unvergesslichen Höhepunkte unserer Reise. Wenn du also nach einem Reiseziel suchst, das eine unglaubliche Natur mit warmem Klima vereint, dann ist Madeira definitiv eine Reise wert. Wir sind definitiv überwältigt von den Erinnerungen, die wir aus dieser Woche mit nach Hause nehmen, und können es kaum erwarten, eines Tages wiederzukommen und noch mehr von dieser bezaubernden Insel zu entdecken.

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Komm, wir kaufen uns eine Insel! Hier 8 der coolsten!
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Komm, wir kaufen uns eine Insel! Hier 8 der coolsten!
Reif für die Insel? Nun, es gibt sie noch, die Zufluchtsorte, wo Privatsphäre vielleicht auch mal «Privatbesitz» bedeuten kann ... jawohl, wir reden hier von Inseln, die man sich kaufen kann. Klar – leisten können wir es uns nie. Aber träumen darf man ja. Bitte sehr: Île Cuhan, Bretagne

quelle: privateislandsonline.com / privateislandsonline.com
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Delfine nach Jahren der Gefangenschaft freigelassen – mit neuen Zähnen
Video: watson
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