Die Münchner Polizei ist bekannt für ihre unterhaltsamen Wiesn-Tweets. Nicht alle Einsätze während der Wiesn sorgen für Freude, aber viele treiben einem doch ein Schmunzeln ins Gesicht. Denn im Starkbier-Rausch verliert der ein oder andere neben der Orientierung schon mal seine Hose oder landet unverhofft im Hundezwinger.
#WiesnschmankerlDie einen verlieren unter Alkoholeinfluss ihre Hemmungen, der andere direkt seine Lederhose. Ein Rikschafahrer bot der armen Seele seine Decke als Beinkleid und geleitete ihn zu uns. Wir konnten Hose und Hallodri zusammenführen.#untenohne #dontcallitakilt— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2022
Die Hose dieses Wiesn-Besuchers lag der Polizei zufolge fein säuberlich gefaltet auf einem Poller. Nicht so glücklich ging die Geschichte für einen Wiesn-Gast aus, der beim Kettenkarussell seinen Geldbeutel verloren hatte. Auf der Suche danach verschaffte er sich nach Angaben der Polizei Zugang zum sonst abgesperrten Schaustellerbereich. Dort kletterte er auf der Suche nach der Geldbörse auf den Wohnwagen eines Schaustellers. Dabei sei er schliesslich in den Zwingerbereich gefallen, so die Polizei, und wurde von einem Hund gebissen.
Einem anderen Wiesn-Gast ist sein Handy im Kettenkarussell aus der Tasche geflogen. Allerdings ging es nicht verloren, sondern landete ziemlich genau am Kopf eines Zuschauers.
#Wiesnschmankerl Ist es ein Vogel? Ist es eine Drohne?Nein, es ist ein Handy, welches einem Fahrgast im #Kinderkarussel davonflog und auf dem Kopf eines Zuschauers landete.Verstaut bitte lose Gegenstände sicher und lasst die Arme während der Fahrt im Wagen. #Obacht #Luftpost— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 30, 2022
Um die Wurscht ging es bei diesem Einsatz der Polizei: Unter dem Hashtag «Hulkhungrig» twittern die Beamten von einem Wiesn-Gast der so unzufrieden mit seiner Bratwurst war, dass er am Wurststand randalierte. «Anzeige ist raus», schrieb die Polizei dazu.
#WiesnschmankerlEin Wiesnbesucher wollte seine Bratwurst geniessen, war mit dieser aber offensichtlich mehr als unzufrieden und riss vor Wut die Kasse aus dem Standl.Uns wars nicht Wurscht - Anzeige ist raus.#Kassensturz #Hulkhungrig— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 24, 2022
Auch beim folgenden Einsatz der Wiesn-Polizei wurde jemand gebissen. Diesmal allerdings nicht von einem Hund, sondern von einem Menschen. Eine wütende Festzelt-Besucherin ging auf eine Mitarbeiterin des Sicherheitspersonals los:
#Wiesnschmankerl Hungrig oder biestig? Eher #hangry.Als eine Schweizerin aus dem Bierzelt komplimentiert wurde, biss sie der Ordnerin in die Hand. Das gab einen Zahnabdruck für die Ordnerin und eine Anzeige für die Schweizerin. #löchrigwieeinschweizerKäse— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 20, 2022
Und weil die Wiesn-Polizei weiss, wie man in den sozialen Medien punktet, gab es auch noch ein Bild von einem Tier. Genauer, dem Polizeihund Pasco. Der hat keinen Menschen gebissen, sondern in einen Knochen.
Unser vierbeiniger Kollege Pasco sah nach seiner Schicht so hungrig aus, dass er einen Knochen geschenkt bekommen hat. Da der Knochen sonst auf dem Müll gelandet wäre, fällt Bestechung aus. WinWin würden wir sagen.#Wiesnschmankerl #theuntouchables pic.twitter.com/Liv3xP3qZ0— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 19, 2022
Auch wenn die Wiesn dieses Jahr verregnet war, auf den Twitter-Account der Münchner Polizei war Verlass. ((t-online,Jel ))
(Hiermit bestätigt der User, dass er zur Kenntnis genommen hat, einen vorhersehbaren und klischierten Kommentar geschrieben zu haben und ist mit der Veröffentlichung einverstanden. Gezeichnet: James McNew.)