Nebel
DE | FR
Leben
Film

«Star Wars 9»: Top oder Flop? So reagieren Fans und Kritiker

Top oder Flop? So reagieren Fans und Kritiker auf «Star Wars 9»

19.12.2019, 11:4909.01.2020, 16:41
Mehr «Leben»

«Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» ist endlich im Kino und bringt zu Ende, was vor 42 Jahren begonnen wurde. «Episode 9» hat dabei nicht nur die schwere Bürde, die Saga abzuschliessen, sondern viele enttäuschte Fans zurückzugewinnen. Wir haben uns durch die ersten Fan-Reaktionen gewühlt (auch hier auf watson) und euch hier einige Stimmen zusammengetragen.

Bild
bild: Disney/imgflip

Die helle Seite der Kommentare

Die dunkle Seite der Kommentare

Die Unentschlossenen

«Ok, Zeit für ein paar Gedanken. Ich werde nicht spoilern.

Episode 9 war gut, mehr nicht. Es war nicht das grosse Finale, auf das ich gehofft hatte. Sie hätten so vieles um einiges besser machen können.

Ich bin tatsächlich enttäuscht.»

Und dann gibt es noch das

Im ersten Moment scheint man sich unter den Zuschauern über den letzten Teil noch nicht ganz einig zu sein. Tendenziell hat es aber den Anschein, als würden die positiven Stimmen überwiegen. Das zeigt auch ein Blick auf die Website Internet Movie Database. Dort hält «Episode 9» aktuell eine Wertung von 6,8 von 10 Punkten, basierend auf knapp 7500 Stimmen.

Das sagen die Kritiker

Bei der Presse wurde «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» ebenfalls sehr durchmischt aufgenommen. Auf der Plattform Rotten Tomatoes, welche Reviews sammelt, hat der Film aktuell einen Kritikerschnitt von 55 Prozent, basierend auf 130 Reviews.

Der «Guardian» lobt, dass der Film sich wie ein Puzzle zusammenfüge und viele abschliessende Punkte setze. «Episode 9» sei gemacht, um Fans zu gefallen und wenn man nicht zu sehr auf Logik poche, tue er das auch.

Das Fanmgazin «We Got This Covered» stört sich wiederum genau an diesem Fan-Service:

«‹Star Wars: The Rise Of Skywalker› hat das Pech, einen Regisseur zu haben, der mehr daran interessiert ist, die Vergangenheit eines Franchises aufzuarbeiten, denn eine originelle Geschichte voranzutreiben.»

Um einiges härter fährt das Filmportal «ReelViews» mit dem letzten Teil ins Gericht. Das Fazit fällt schon fast vernichtend aus:

«Es ist einfach nur schade, dass sich die ‹Star Wars›-Saga das Schlechteste für den Schluss aufgehoben hat.»

Versöhnlich gibt sich das «Rolling Stone»-Magazin und bringt es wohl auf den Punkt, wenn es um «Star Wars» geht:

«Okay, die letzte Episode ist nicht perfekt. Ihr werdet mit euren Freunden für immer an ihr herumnörgeln. Aber das ist der Punkt: ‹Star Wars› ist kein Film, sondern Familie. Wir fühlen uns ‹Star Wars› so verbunden. Und der Streit darüber, was es richtig und falsch macht, ist ebenso entscheidend wie die Liebe.»

(pls)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Jubelt! Hier kommt History Porn, «Star Wars»-Edition!
1 / 26
Jubelt! Hier kommt History Porn, «Star Wars»-Edition!
1977: Die drei Hauptdarsteller Mark Hamill, Carrie Fisher und Harrison Ford während der Promotour für den ersten Film.
quelle: denver post / steve larson
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Darth Father und die Robocops
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
17 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
SkyDaddy
19.12.2019 12:06registriert Januar 2017
Top oder Flop? So reagieren Fans und Kritiker auf «Star Wars 9»
904
Melden
Zum Kommentar
avatar
Freakykratos
19.12.2019 12:21registriert August 2017
Ich will nur Daisy Ridley heiraten.
7015
Melden
Zum Kommentar
avatar
w'ever
19.12.2019 12:32registriert Februar 2016
heutzutage kannst du leuten geben was sie wollen, und sie werden trotzdem nicht zufrieden damit sein.
5720
Melden
Zum Kommentar
17
Film über stummen kurdischen Jungen erhält Grossen Preis von Genf

Der diesjährige Grosse Preis von Genf des Internationalen Filmfestivals und Forums für Menschenrechte (FIFDH) geht an die britische Produktion «Name Me Lawand». Der Film handelt von einem stummen irakisch-kurdischen Jungen, der mit seinen Eltern nach Grossbritannien flieht und dort neue Wege entdeckt, sich auszudrücken.

Zur Story