Dass Daniel Craig im kommenden «James Bond»-Film zum letzten Mal seinen Martini «geschüttelt, nicht gerührt» geniessen wird, steht schon länger fest. Der britische Schauspieler hatte 2016 seinen Rücktritt als 007 angekündigt. Seit dem Zeitpunkt wurden Rufe laut, dass die Rolle des berühmtesten Kino-Agenten der Welt endlich auch mal von einem Schwarzen oder einer Frau gespielt werden soll.
Nun, vielleicht könnte in der 57 Jahre alten Agentenfilmreihe bald beides der Fall sein ...
Wenn man den Informationen eines Film-Insiders glauben kann, scheint es so, als könnte 007 in Zukunft eine schwarze Frau sein, gespielt von Lashana Lynch. Aktuell ist das nur ein Gerücht, aber Lynch wird zumindest eine grosse Rolle namens Nomi spielen.
Wie ein Insider angeblich dem britischen Boulevard-Medium «Daily Mail» erzählte, gebe es direkt zu Beginn des neuen Bonds eine Schlüsselszene: «Geheimdienstchef M sagt: ‹Kommen Sie rein, 007›. Und herein kommt Lashana Lynch, die schwarz, wunderschön und eine Frau ist.»
Der Film-Insider nennt die Szene einen «popcorn-dropping moment», also einen Moment, in dem einem im Kinosaal das Popcorn aus der Hand fallen wird. (dailymail.co.uk)
Der Codename 007 könne aber für jeden gelten – die Szene bedeute nicht, dass Lynch im nächsten «Bond» schon Daniel Craig als Agentin ersetzt. «Bond ist immer noch Bond», so der Insider. Aber sein Codename sei an diese «beeindruckende Frau» vergeben worden.
Sprich im 26., also übernächsten, «James Bond» könnte Lashana Lynch im Auftrag des britischen Geheimdienstes die Welt retten ...
Anfang April 2020 soll der neue «Bond» herauskommen. Erste Details der Handlung sind bereits seit Längerem bekannt, sie erinnern an frühere 007-Filme. James Bond sei weiterhin «nicht im aktiven Dienst», hiess es, er lässt es sich auf Jamaika gut gehen. Doch sein alter Freund, der CIA-Agent Felix Leiter, bittet ihn um Hilfe, um einen entführten Wissenschaftler zu retten. Dabei kommt der Agent einem mysteriösen Bösewicht auf die Schliche, der eine gefährliche neue Technologie entwickelt.
Am Ende von «Spectre» hatte sich schon angedeutet, dass Bond den Dienst – zumindest vorerst – quittiert, um Zeit mit seiner Geliebten Dr. Madeleine Swann zu verbringen.
Neu in der Besetzung ist neben Lashana Lynch (bekannt aus «Captain Marvel») auch Ana de Armas («Blade Runner 2049»).
Gerüchte gab es schon länger, nun verdichten sich die Hinweise: Oscar-Preisträger Christoph Waltz könnte im nächsten «James Bond» erneut auftreten. Der 62-Jährige wurde laut Szenekenner Baz Bamigboye von der Zeitung «Daily Mail» bei den Dreharbeiten für den 25. Film der Reihe in den Pinewood Studios nahe London gesichtet.
Das berichtete Bamigboye, der in Sachen 007 als sehr gut informiert gilt, bei Twitter und in seiner Online-Kolumne. Bamigboye frotzelte in Anspielung auf einen klassischen Bond-Schurken-Satz: «Wir haben Sie erwartet.»
Ein Passant habe Waltz angesprochen. Der soll gesagt haben: «Sie haben mich hier nicht gesehen!» Schon im letzten Bond-Film «Spectre» (2015) hatte Waltz den Bösewicht Blofeld gespielt, der am Ende des Films ins Gefängnis wandert. «Zwischen Bond und Blofeld ist noch eine Rechnung offen», zitierte Bamigboye einen Mitarbeiter des Films.
(as/watson.de)
der Denker
MacB
Hört doch endlich auf, es allen, die mit Twitter meinen umgehen zu können, recht machen zu wollen. James Bond ist ok wie er ist.
Genau wie der Prince von Bel Air auch schwarz bleiben soll.
walsi