Als Disney-Fan weisst du bestimmt bereits vieles über deine Lieblingsfilme. Wusstest du zum Beispiel aber, dass für einige Filme extra neue Computerprogramme geschrieben werden mussten? Nur, um Haare einigermassen realistisch zu animieren?
Mit den folgenden Fun Facts kannst du bestimmt am nächsten Disney-Abend angeben.
«Der König der Löwen» sollte eigentlich «König des Dschungels» heissen. Doch dann haben die Filmemacher aber herausgefunden, dass Löwen gar nicht im Dschungel leben.
Vor 35 Jahren kam «Arielle» heraus. Um die Bewegungen der Meerjungfrau lebensecht animieren zu können, wurde Schauspielerin Sherri Stoner als Referenz verwendet. Stoner diente ebenfalls als Referenz für Belle in «Beauty and the Beast».
Hier kommen ein paar coole Behind-the-Scenes-Bilder:
Jedes Gericht, das in «Ratatouille» vorkommt, wurde zunächst in einer Küche zubereitet und danach als Referenz für die Animationen verwendet. Über 270 verschiedene Lebensmittel wurden zubereitet. Daraus entstanden 4500 Referenzfotos.
Die Speisen wurden danach alle von der Crew verzehrt.
Um «Mulan» zu animieren, entwickelte Disney eine komplett neue Software namens Attila. Diese war extra dafür ausgerichtet, bei einer grossen Menschenmenge Charaktere individuell bewegen zu können.
Elsa war ursprünglich nicht als Hauptcharakter, sondern als Bösewicht gedacht. Sie war auch nicht Annas Schwester, sondern eine Frau, die ihr eigenes Herz einfror, um nie wieder lieben zu müssen, nachdem sie am Altar stehen gelassen wurde. Nachdem die Filmemacher aber das Lied «Let It Go» gehört hatten, entschieden sie sich, Elsa zur Heldin der Geschichte zu machen.
Für die Dreharbeiten wurden extra Astronomen herangezogen, die forschen mussten, wie eine pazifische Inselnacht vor 2000 Jahren ausgesehen hat.
Auch die Kostüme sollten relativ akkurat sein. So wurden dafür nur Materialien verwendet, die vor 2000 Jahren verfügbar gewesen wären.
Der erste Teil des Films ist von dem Leben des Regisseurs Brad Bird inspiriert. Er hat sich die Story ausgedacht, als er Probleme hatte, sein Privatleben und seine Arbeit unter einen Hut zu bringen. Das jüngste Mitglied der Parr-Familie, Jack-Jack, heisst übrigens nicht zufällig so: Bird und seine Frau gaben einem ihrer Söhne diesen Spitznamen. Der Bösewicht basiert auf Brad selbst.
Bei der Animation von «Tangled» gab es ein grosses Problem: Sie konnten nicht herausfinden, wie man Haare vernünftig animiert. Die Software-Ingenieurin Kelly Ward hat deshalb sechs Jahre lang Computerprogramme geschrieben, nur um die Haare richtig hinzubekommen. Erst im März 2010 haben sie es endlich geschafft. Der Film kam ein halbes Jahr später in die Kinos.
Eigentlich ist zu erwarten, dass der Hauptcharakter in seinem Film die meiste Sprechzeit hat. Nicht so bei Dumbo. Der fliegende Elefant ist der einzige Disney-Hauptcharakter, der den ganzen Film über kein Wort sagt.
Für Tim Burtons «The Nightmare Before Christmas» wurde Stop-Motion-Animation verwendet – ein langwieriger Prozess. Bei 24 Bildern pro Sekunde mussten die Animatoren die Figurenmodelle 24 Mal für eine Sekunde Film neu positionieren. Das führte dazu, dass es eine Woche dauerte, um nur eine Minute Material zu filmen.
«Fantasia» war der erste Film überhaupt, der Stereosound verwendete. Als er 1940 herausgekommen ist, waren viele Kinos nicht mit dem richtigen Sound-Equipment ausgestattet. Das führte dazu, dass die Soundsysteme vieler Kinos extra aufgerüstet werden mussten, um «Fantasia» zeigen zu können.
Das Aussehen von Aladdin wurde nach Tom Cruise modelliert. Ursprünglich hätte aber «Back to the Future»-Schauspieler Michael J. Fox die Vorlage sein sollen.
In der chinesischen Synchronversion von «Beauty and the Beast» ist Jackie Chan die Stimme des Biestes. Er übernimmt nicht nur die Sprechrolle in Mandarin, auch die Lieder wurden von ihm gesungen.
Dornröschen war an den Kinokassen anfangs eine grosse Enttäuschung. Erst als der Film drei weitere Male in die Kinos gebracht wurde (1970, 1979 und 1986), wurde der Film zum Erfolg.
Arielle ist die einzige Disney-Prinzessin, die ein Kind hat. Ihre Tochter heisst Melody und kommt im Film «The Little Mermaid II: Return to the Sea» vor.
Die Figur Eve aus «Wall-E» wurde teilweise von demselben Mann entworfen, der auch den iPod und das iPhone entworfen hat.
Und witzig das genau Arielle mutter wurde. Genau die eine bei der dieser umstand doch ein zwei fragen aufwirft 😅
......Die aber dank futurama alle schon geklärt wurden 😉
Dass Eve wie ein Apple-Gerät aussieht, dachte ich zwar schon inmer irgendwie. Aber dass das wirklich einen Grund hat... Danke für die Aufklärung!